Im November Plenum wurde das Budget der Republik Österreich für 2023 beschlossen. Ein solches Budget ist immer auch ein politischer Kraftakt, da es sich unmittelbar und sowohl kurz- als auch langfristig auf alle Menschen in Österreich auswirkt. Hunderte Bereiche werden in den Wochen und Monaten davor von Expertinnen und Experten budgetiert, zigtausende Zahlen auf Herz und Nieren geprüft und viele, viele Stunden lang verhandelt.
Beim Budget gilt es, stets eine ausgewogene Balance zu wahren: Dort helfen, wo es notwendig ist, dort sparen wo es möglich ist und dort investieren, wo es für uns alle und vor allem für zukünftige Generationen mit hoher Wahrscheinlichkeit die bestmöglichste Zukunft bringt.
Hier finden Sie einige Eckpunkte zum beschlossenen Budget:
>> Die Auszahlungen des Bundes steigen bis 2026 (in Vergleich zum alten Budgetrahmen) um 58,4 Milliarden Euro
>> Die größten Mehrausgaben sind dabei die Ausgaben für Entlastungs- und Anti-Teuerungsmaßnahmen, die Anhebung des Heeresbudgets, die Unterstützung der Transformation, höhere Pensionsausgaben und gestiegene Zinsen
>> Das Defizit 2023 beträgt 17 Milliarden Euro und soll bis 2026 auf -8,7 Milliarden Euro absinken
>> Die Schuldenquote sinkt 2023 wieder auf unter 80% des Bruttoinlandsprodukts (genau: auf 78,3%). Bis 2026 sinkt sie weiter auf 73,5%
>> Bis 2026 sind 37,5 Milliarden Euro an kurzfristigen und langfristigen strukturellen Maßnahmen gegen die Teuerung budgetiert
>> Das Maastricht-Saldo sinkt im Jahr 2023 auf -2,9%, bis 2026 auf -1,6% des BIP
Zusammengefasst lässt sich sagen: Es ist ein stabiles Budget in unsicheren Zeiten. Es dient der Krisenbewältigung und achtet darauf, niemanden zurückzulassen und enthält gleichzeitig viele dringend notwendige Investitionen in die Zukunft: Transformation, Regionen, Verteidigung, Pflege, Digitalisierung.
Gerade bei der Entlastung der Bürgerinnen und Bürger, können viele der Reformen punkten. So ist es trotz multipler Krisen gelungen, neben der ökosozialen Steuerreform zusätzlich die Kalte Progression abzuschaffen sowie die Sozialleistungen zu valorisieren!In Zeiten wie diesen ist es wichtig, zu tun was notwendig ist. Als Staat kann man es sich nicht leisten, nicht zu helfen. Dennoch ist es wichtig sorgsam und wertschätzend mit Steuergeld umzugehen und langfristig zu nachhaltigen Budgetpfaden zurückzukehren, um späteren Generationen keinen budgetären Scherbenhaufen zu hinterlassen.
Die Bundesregierung hat ein viertes Gemeindepaket beschlossen. Dieses ist mit einer Milliarde Euro ausgestattet und steht für die Jahre 2023 und 2024 zur Verfügung. Die Aufteilung auf die Bundesländer ist erfolgt, nun liegt auch die Aufteilung der Mittel auf die Bezirke und die Kommunen vor: Im Bezirk Weiz wird ein Betrag von 9.485.460 Euro für unsere Gemeinden zur Verfügung gestellt!
Vorgesehen ist, dass von der zusätzlichen Gemeindemilliarde die Hälfte für kommunale Investitionen zur Verfügung stehen soll. Dazu zählen etwa die Sanierung von Straßen oder der Neubau von Schulen oder Kindergärten. Die Kriterien für die Vergabe der Mittel sind breit gefasst, damit die Gelder flexibel und vielfältig eingesetzt werden können. Damit ergibt sich für die Gemeinden die Möglichkeit, die Mittel auch maßgeschneidert und zielgerichtet einzusetzen. So sind auch die Vereine unseres Landes sind eine wichtige Säule für das gesellschaftliche Leben in unseren Gemeinden und auch sie benötigen Unterstützung bei der Teuerung. Bis zu fünf Prozent der Gemeindemilliarde können daher zur Unterstützung von gemeinnützigen Vereinen verwendet werden.
Die zweite Hälfte der Gemeindemilliarde ist für Investitionen in den wirksamen Einsatz von Energie, also die Energieeffizienz, und für den Umstieg auf erneuerbare Energie vorgesehen. Damit können die Energiewende und der Klimaschutz verstärkt weiter vorangetrieben werden
Mit der Gemeindemilliarde wird es, zusätzlich zu den bereits eingesetzten Mitteln, möglich sein, in den heimischen Gemeinden sowohl die Lebensqualität zu erhalten als auch den Standort zu sichern.
Nicht zuletzt durch Krisen und Krieg in Europa, ist uns die Notwendigkeit einer Transformation in Hinblick auf Energieautarkie, Gemeinden, Wirtschaft und Gesellschaft schmerzlich bewusst geworden.
Die Investitionen Österreichs im Ausmaß von 14,8 Milliarden Euro im Zeitraum von 2023 bis 2026 sind ein klares Bekenntnis zu Nachhaltigkeit, Klima- und Umweltschutz. Damit soll Österreich nicht nur kurzfristig durch die aus dem Ukraine-Krieg entstandenen energiepolitischen Herausforderungen geführt, sondern, langfristig nachhaltig werden!
Hier einige der Bereiche, in die investiert wird:
>> Bis 2025 gibt es Investitionen in Höhe von 300 Millionen Euro für Maßnahmen zur Förderung der Gasdiversifizierung
>> In die Erhöhung der Energieeffizienz werden ab nun jährlich 190 Millionen Euro investiert
>> Plus 210 Millionen Euro werden bis 2026 für das Förderprogramm „Klimaneutrale Unternehmen ermöglichen“ zur Verfügung gestellt
>> Bis 2026 gibt es Mehr-Investitionen im Ausmaß von 1,4 Milliarden Euro zusätzlich im Bereich Mobilität - das entspricht einem Plus von 6,6%
>> Für den ÖBB-Rahmenplan werden außerdem bis 2026 zusätzlich 503,9 Millionen Euro investiert
>> Für den Ausgleich der Energiepreis- und Inflationssteigerungen im Schienenpersonenverkehr und der Ausweitung des Angebots, ist ein Plus von 320,7 Mio.€ bis 2026 budgetiert
In Österreich ist der Buchpreis im Buchpreisbindungsgesetz geregelt. Dieses schreibt Verlagen bzw. Buchimporteuren vor, dass Bücher nicht unter einem Mindestpreis verkauft werden dürfen, der Preis also nicht unterschritten werden darf.
Nicht zuletzt durch Erfahrungen im Zuge der Corona-Krise und eine zunehmende Verlagerung des Vertriebs von Büchern in den Online- und Versandhandel sind Defizite in der gesetzlichen Ausgestaltung der Bruchpreisbindung sichtbar geworden. Zudem ist mittlerweile durch ein empirische Studien nachgewiesen, dass Personen in Orten mit stationärem Buchhandel sowohl mehr Bücher kaufen als auch mehr Bücher lesen, als das in Orten ohne stationären Buchhandel der Fall ist.
Somit steht auch fest, dass der Schutz von Büchern als Kulturgut untrennbar mit der Sicherstellung einer großen Vielfalt im Buchvertrieb verknüpft ist.
Die kultur- und gesellschaftspolitischen Ziele der Neuregelung sind der Schutz von Büchern als Kulturgut und die Sicherstellung eines breiten und qualitätsvollen physischen Angebots von Büchern sowie die Förderung angemessener Buchpreise. Dies wird unter Bedachtnahme auf die betriebswirtschaftlichen Gegebenheiten des Buchhandels durch eine Vielfalt im Buchvertrieb und eine große Zahl von Verkaufsstellen gewährleistet.
Die Stadt Gleisdorf und die Chance B haben das Café Miteinander ins Leben gerufen – einen sozialen Treffpunkt für Menschen mit Demenz, ihre Angehörigen und andere Betreuungspersonen.
Ihre Unterstützung ist jetzt wichtiger denn je. Blutspenden geht schnell und ist unkompliziert. Bitte nutzen Sie JETZT die Gelegenheit und besuchen Sie uns!
In der heutigen digitalen Welt sind mobile Geräte wie Handys und Tablets unverzichtbar geworden. Doch nicht jede/r ist mit den neuesten Technologien vertraut. Wenn Sie zu diesen Menschen gehören, dann haben wir gute Nachrichten! Es freut uns mitteilen zu können, dass Mitte Juni ein neuer Kurs für Handys und Tablets in Gleisdorf startet.
Die erfahrenen Vortragenden vom Technik in Kürze®-Team zeigen in diesem Kurs Schritt für Schritt, wie Sie Ihr Handy oder Tablet bestmöglich nutzen: von essenziellen Grundfunktionen bis zum Surfen im Internet.
Termine
Der kostenlose Kurs findet immer donnerstags von 9 bis 12 Uhr im Service-Center der Stadtgemeinde statt und besteht aus insgesamt 4 Einheiten,
jeweils 3 Stunden pro Einheit. Der Kurs beginnt am 15.06.2023. Die weiteren Termine sind: 22.06., 29.06., 06.07.2023.
Anmeldung
Wenn Sie Interesse am Kurs haben, melden Sie sich noch heute an: per E-Mail unter nicole.huetter@energieregion.at oder telefonisch unter 0664 88447373. Die Plätze sind begrenzt und werden nach dem "first come, first served"-Prinzip vergeben.
Der Kurs wird durch EU, Bund und Land Steiermark (LEADER) gefördert und von der Energieregion Weiz-Gleisdorf organisiert.
Mit dem "Music Friday in the City" startet die heurige "Music Friday-Saison". Freuen wir uns auf einen Sommer, in dem es immer Freitag am Abend gratis Live-Konzerte gibt!
Eine Aktion mit langer Tradition der Stadtgemeinde Gleisdorf!
In der Gemeinderatssitzung vom 30.01.2023 haben sich die Mandatar:innen einstimmig zu dieser Petition bekannt. Darin wird das Klimaschutzministerium aufgefordert, die ASFINAG, ÖBB und weitere in seinem Einflussbereich stehende Unternehmen damit zu beauftragen, ihre Infrastruktur für den Ausbau der Erneuerbaren zwingend aufzurüsten. Denn für eine gute Zukunft für alle braucht es jetzt gemeinsame Lösungen für Menschen, Jobs und Klima.
Bitte unterstütze diese Petition!
Ein 9-jähriges Mädchen ist vor einem Jahr mit seiner Mutter, Tante und Oma aus der Ukraine vor dem Krieg geflüchtet. Marias Papa ist dort geblieben, um sein Land zu verteidigen. Seit einem Jahr haben die vier in unserer Region eine Bleibe gefunden, für die sie sehr dankbar sind. Vor wenigen Tagen wurde mir berichtet, dass diese vier Menschen, die einiges zu verarbeiten haben, seit einem Jahr gemeinsam in einem Zimmer leben. Das sollten wir ändern! Wer kann hier helfen? Um das Mädchen nicht wieder aus der Schule und ihrem neu gewonnen Umfeld zu reißen, wäre eine Wohnung im Raum Gleisdorf fantastisch!
Es wurde lange verhandelt, nun ist es fix. Die Gemeinden werden vom Bund mit 1 Milliarde Euro in Zeiten der Teuerung unterstützt.
Beim ÖVP-Stadtparteitag am 18.04.2022 wurde das gesamte Team des Stadtparteivorstandes mit 100% bestätigt, ich durfte mich über 97,6% der Delegiertenstimmen freuen und betrachte es als echten Auftrag für die kommenden fünf Jahre! Vielen Dank für das Vertrauen!
DANKE, DANKE, DANKE! Das sind die Ergebnisse der Gemeinderatswahl 2020 Gleisdorf, in Klammer die Ergebnisse von 2015:
Hier finden Sie all jene Themen, für die mein Team und ich in den kommenden Jahren eintreten und konsequent daran arbeiten werden, diese für unsere Stadt umzusetzen. Dieses Programm ist ein Ergebnis hunderter Hausbesuche, persönlicher Gespräche, zweier Klausuren und vieler inhaltsstarker Diskussionen – ein guter Boden für eine erfolgreiche Zukunft von Gleisdorf!