Ab dem Schuljahr 2020/21 wird es in Österreich einheitliche Herbstferien für alle Schüler geben. Diese werden von 27. bis 31. Oktober stattfinden, wofür stattdessen die freien Dienstage nach Ostern und Pfingsten wegfallen. Für das nächste Schuljahr ist eine Übergangsregelung fixiert worden. Der Grund für diese Änderung liegt an sehr unterschiedliche Herbstferien-Regelungen in den Schulen. Mit den nun beschlossenen einheitlichen Herbstferien werden die Eltern entlastet, vor allem dann wenn ihre Kinder unterschiedliche Schulen besuchen.
Die Regierung hält ihre Versprechen und erhöht die Mindestpension ab 1.Jänner 2020 deutlich. Hat ein Arbeiter 40 Jahre gearbeitet wird er statt bisher 995 Euro in Zukunft mindestens 1200 Euro Pension bekommen. Dies entspricht einer Erhöhung um +20 %. Damit haben aktuelle Mindestpensionsbezieher mit 40 Beitragsjahren um 2.800 Euro mehr im Jahr zur Verfügung. Ist ein Arbeiter nur auf 30 Beitragsjahren gekommen, erhöht sich die Mindestpension auf 1025 Euro. Bei Ehepartnern, wo ein Partner die 40 Beitragsjahre hat, wird die Mindestpension auf 1500 Euro erhöht. Mit diesen Maßnahmen werden diejenigen belohnt, welche sich ihre Pension über viele Jahre hart erarbeitet und einen wichtigen Beitrag für die Gesellschaft geleistet haben.
Bisher wurden viele Leistungen in der Asylbetreuung und Asylberatung vom Bund an externe Betreiber ausgelagert. Um hier ein bundesländerübergreifendes System zu schaffen wurde die Bundesagentur für Betreuungs- und Unterstützungsleistungen beschlossen. Ab Mitte 2020 werden alle Erstaufnahmezentren von der Bundesagentur betreut und ab 2021 wird die Agentur die gesamte Rechts- und Rückkehrberatung übernehmen. Mit dieser Agentur soll eine objektive Betreuung und Beratung der Asylwerber garantiert werden. Des Weiteren werden mit der Konzentration der Aufgaben auf eine Agentur die Kosten in diesem Bereich gesenkt. Ein zentraler Fokus ist die qualitative Verbesserung der Rückkehrberatungen. Damit soll die freiwillige Rückkehr ins Heimatland forciert werden.
Mit einer Steuer- und Abgabenquote von 41,8 Prozent gehört Österreich zu den Hochsteuerländern weltweit. Die Regierung hat daher versprochen diese Quote in Richtung 40 Prozent zu senken. Diese Senkung der Steuerlast für die arbeitenden Menschen soll dazu einen wesentlichen Beitrag leisten. Und das ohne neue Schulden zu machen. Der bereits in Kraft getretene Familienbonus bringt für die Bevölkerung eine Entlastung von 1,5 Milliarden Euro pro Jahr. Mit der nun von der Regierung beschlossenen Steuerreform wird dieser Weg konsequent weitergegangen.
Die Steuerreform im Überblick:
Der Faktor Arbeit wird um rund 5 Milliarden entlastet.
Unternehmer werden stufenweise ab 2020 um mehr als 1,5 Milliarden entlastet.
Mit unserer ökosozialen Marktwirtschaft haben wir ein starkes Wirtschaftssystem etabliert, welches auf ökologische und soziale Aspekte Rücksicht nimmt. Unser Wirtschaftsstandort im Herzen von Europa ist wesentlich für unsere Arbeitsplätze und Wohlstand verantwortlich. Daher ist die Standortsicherung und Standortentwicklung ein wesentliches Ziel dieser Regierung. Genau dieses Ziel wollte man mit einem neuen Staatsziel in der Verfassung verankern. Das wurde von der gesamten Opposition verhindert, da man eine 2/3 Mehrheit für den Beschluss benötigte. Gerade bei den NEOS kann ich die Ablehnung nicht verstehen, da sie sich eigentlich als liberale Wirtschaftspartei sehen.
Im Vorjahr hat die EU-Kommission ihre Vorschläge für den Mehrjährigen Finanzrahmen der EU von 2021 bis 2027 vorgelegt. Die von der EU-Kommission vorgeschlagenen Kürzungen in der GAP (Gemeinsame Agrarpolitik) würden für Österreich bei den Direktzahlungen ein Minus von rund vier Prozent, also minus 28 Millionen Euro jährlich, und in der Ländlichen Entwicklung ein Minus von rund 15 Prozent, also minus 82 Millionen Euro jährlich, bedeuten. Die Vorschläge der Kommission würden daher eine substantielle Schwächung der erfolgreichen ökosozialen Agrarpolitik in Österreich und empfindliche Einkommenseinbußen bei den Bäuerinnen und Bauern bedeuten. Klar ist, dass die österreichische Bundesregierung dafür kämpft, dass die Einkommensbestandteile der Bauern stabil bleiben.
Mit dem Entschließungsantrag wird sich die Bundesregierung für folgende Punkte einsetzen:
- Sicherstellung der Mittel der Gemeinsamen Agrarpolitik, insbesondere im Bereich der Ländlichen Entwicklung
- Fortführung des ökosozialen Wegs in der Österreichischen Agrarpolitik mit einer flächendeckenden, wettbewerbsfähigen und nachhaltigen Land- und Forstwirtschaft auf Basis unserer bäuerlichen Familienbetriebe
- Die Zielsetzungen des neuen GAP-Umsetzungsmodells (mehr Subsidiarität und weniger Bürokratie) müssen auch in Österreich voll realisierbar sein
- Erhalt der Zwei-Säulen-Struktur der GAP mit den wesentlichen Elementen Direktzahlungen und Ländliche Entwicklung
- Sicherstellung gleicher Wettbewerbsbedingungen für den Agrarsektor im EU-Binnenmarkt - keine volle Renationalisierung der GAP
- Absicherung einer modernen europäischen Lebensmittelproduktion insbesondere in den Bereich Pflanzenschutz und Tierwohl
- Implementierung von Notfall- sowie Risikoabsicherungsinstrumenten in allen landwirtschaftlichen Produktionsbereichen
- Sicherung der Land- und Forstwirtschaft in den Berg- und benachteiligten Gebieten inklusive Schutz und Erhalt einer flächendeckenden Alm- und Weidewirtschaft
Mit der konstituierenden Sitzung des Gemeinderates der Stadtgemeinde Gleisdorf ist am 28. April 2025 ein weiterer wichtiger Meilenstein heute erledigt. Ich freue mich mit allen heute angelobten Gemeinderätinnen und Gemeinderäten! Und: Ich freue mich natürlich RIIIIIESIG über meine neuerliche Wahl zum Bürgermeister unserer Stadt! Vielen Dank allen Menschen, die die ÖVP Gleisdorf und mich auf diesem Weg unterstützt haben!
Auf geht's in die sechste Periode im wunderbarsten Job auf Erden!Mit Klick auf das Bild kommen Sie zu meiner Antrittsrede.Komm zum Gartenfest nach Gleisdorf
Am 25. Mai 2025 laden die Stadtgemeinde Gleisdorf und die Erlebnisregion Oststeiermark zum Gartenfest in den gemütlichen Klosterpark in Gleisdorf ein. Von 9 bis 18 Uhr gibt es ein einzigartiges Programm rund um die Themen Kulinarik, Natur sowie Garten mit über 60 regionalen Ausstellerinnen und Ausstellern. Freuen Sie sich auf Gartentipps (z. B. von Angelika Ertl, Martin Regelsberger und Klaus Wenzel) und traditionelles Kunsthandwerk aus der Region. Kulinarische Köstlichkeiten aus der Oststeiermark und musikalische Begleitung machen dieses Fest zu einem idealen Sonntagsausflug für die gesamte Familie.
Die GerambRose ist eine Auszeichnung für beispielhaftes Bauen in der Steiermark. Sie wird alle zwei Jahre vom Verein BauKultur Steiermark an wegweisende Projekte für das gemeinsame Wirken von Planerinnen und Planern, Bauherrschaft und Ausführenden vergeben.
1925 wurde der Künstlerbund Graz gegründet: Eine Gruppe von Kunstschaffenden war aus der Genossenschaft Bildender Künstler Steiermarks ausgetreten und hatte ein großes Ziel vor Augen: Jede Stilrichtung und Kunstgattung sollte ihren Platz bekommen, sofern die Qualität stimmte. Man war nicht bevorzugt an progressiven Arbeiten interessiert, es war eine Vielfalt von qualifizierten Werken, die überzeugen sollte.
Unter den 14 Gründungsmitgliedern waren Leo Scheu, Klara Schöttner, Ferdinand Pamberger, Ida Penecke-Buxbaum, Carl Rotky, Reno Ernst Jungel und Ludwig Lepuschütz.
Seit nunmehr 13 Jahren ist die Ausstellung der steirischen Berufsfotografie ein unverzichtbarer Teil der Kulturagenda vieler Gemeinden – und auch im 14. Jahr der großen Steiermark-Tour wird sie nicht nur Fotografie als Handwerk, sondern vor allem als lebendige Kunstform erlebbar machen.
Von 6. bis 26. Juni sind die "Menschenbilder" rund um die Stadtpfarrkirche Gleisdorf zu sehen, u. a. mit Fotografien von Michaela Begsteiger, Richard Mayr und Karl Schrotter.
Weitere Infos unter menschenbilder.photo
Transparenz ist für mich eines der wichtigsten Gebote der Politik, der Kommunalpolitik ganz besonders. Und dazu gehören insbesondere gute Informationen aus erster Hand. Diese will ich Ihnen ab nun neben den bestehen Informationskanälen nun noch zusätzlich mit einem niederschwelligen persönlichen WhatsApp-Info bieten.
Wie geht das?
Bitte beachten Sie: Auf die Nachrichten in diesem Format können Sie direkt antworten, Ihre Nachricht wird jedoch nur an mich gesendet, nicht an andere Empfängerinnen und Empfänger (kein Gruppenchat). Sie können sich jederzeit wieder abmelden, indem Sie „abmelden“ senden.
Also, bleiben wir im Gespräch! In persönlichen Begegnungen oder auch auf den digitalen Wegen.
Vielen DANK!
Das sind die Ergebnisse der Gemeinderatswahl vom 23.03.2025 Gleisdorf, in Klammer sehen Sie die Ergebnisse von 2020:
Hier finden Sie all jene Themen, für die mein Team und ich in den kommenden Jahren eintreten und konsequent daran arbeiten werden, diese für unsere Stadt umzusetzen.
Dieses Programm ist ein Ergebnis vieler persönlicher Gespräche, einer großen Umfrage, einer Bürgerveranstaltung, einer Arbeitsklausur und vieler inhaltsstarker Diskussionen – ein guter Boden für eine erfolgreiche Zukunft von Gleisdorf!