Stadtjournal Oktober 2019

Gedanken zur Wahl, zum Klimaschutz, Baustellen usw.

Wenn Sie dieses Stadtjournal in Händen haben, liegt die Nationalratswahl bereits hinter uns. Zum Zeitpunkt des Redaktionsschlusses war das Ergebnis aber noch in weiter Ferne. Deswegen sage ich an dieser Stelle bei Ihnen, die von Ihrem Wahlrecht Gebrauch gemacht haben, ein herzliches Dankeschön.

Wie immer sich die nächste Bundesregierung zusammensetzen wird, der Klimaschutz wird eine jener Aufgaben sein, denen sich Österreich mit höchster Priorität widmen muss. Und hier meine ich, dass jeder und jede etwas tun kann. Gleisdorf will hier ein sichtbares Zeichen setzen. Wir werden Beton aufbrechen, um Bäume wachse zu lassen! Und das nicht im übertragenen Sinn, sondern ganz real. Zwischen dem Rathaus und dem Servicecenter wollen wir einen Baum setzen. Als Zeichen, als eine Aktion zum Klimaschutz und auch zum Wohle des Kleinklimas in dieser Zone.

Was mit der Klimaveränderung unmittelbar zusammenhängt, sind die Starkregenereignisse und die damit einhergehende Gefahr von Hochwässern. In diesem Sommer wurde der Hochwasserschutz am Greithbach fertiggestellt, im Herbst erfolgen noch einige Bepflanzungen des Uferbereichs. Und im Oktober beginnen im Bereich des Ortsteiles Urscha die seit langem ersehnten Arbeiten für den Hochwasserschutz entlang der Raab. Ich freue mich sehr, dass wir hier nun in ein gutes Finale kommen!

Parallel dazu laufen auch die letzten Verhandlungen für die Hochwasserschutzmaßnahmen im Ortsteil Laßnitzthal. Auf jeden Fall danke ich allen Mitwirkenden, die diese Projekte möglich machen!

Anfang September hat die zuständige Abteilung des Landes Steiermark bekanntgegeben, dass beim Neubau der Raabbrücke auf der B 65 bei der Errichtung der Bohrpfähle, die aus statischen Gründen an die 20 Meter tief gegründet werden müssen, Probleme aufgetreten sind. Die Baustelle wird demgemäß unterbrochen. Ab 8. Oktober ist die Raabbrücke dann wieder in beide Fahrtrichtungen befahrbar. Die Umleitungen außerhalb und in der Stadt werden aufgehoben. Nach Ostern 2020 soll dann mit dem Abtrag der Brücke und der endgültigen Umsetzung des 2,2 Millionen Euro-Vorhabens begonnen werden. Diese Zeit werde ich auch dafür nutzen, um mit dem Land Steiermark Verhandlungen zur Errichtung einer Ersatzbrücke für FußgängerInnen und RadfahrerInnen zu führen.

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