Neukonzeption der Verkehrssituation bei den Gleisdorfer Schulen
Dr. Hermann-Hornung-Gasse, Feldgasse, Alois-Grogger-Gasse, Jahngasse, Franz-Bloder-Gasse
Auf Basis eines intensiven Planungsprozesses unter Einbindung der AnrainerInnen, der VertreterInnen der Schulen und Kindergärten, der Exekutive und der Schulbusbetreiber hat die Stadtgemeinde Gleisdorf ein neues Verkehrskonzept für den Bereich der Dr.-Hermann-Hornung-Gasse sowie der umliegenden Straßenzüge erarbeitet. Kernpunkt des Konzepts ist, dass die Dr.-Hermann-Hornung-Gasse ab September 2014 als Einbahn von der Feldgasse bis zur Alois-Grogger-Gasse geführt werden soll. Auf diese Weise soll einerseits eine bestmögliche Steuerung des Verkehrsaufkommens – und damit eine Entlastung der AnrainerInnen – erzielt und andererseits eine größtmögliche Verkehrssicherheit im Bereich der Schulen und des neuen Haus des Kindes erreicht werden.
Mit dem Beschluss des Gemeinderates im Oktober 2012 zum nun vorliegenden Projekt „Haus des Kindes“ wurde auch der Auftrag an den Verkehrsplaner, Dr. Ulrich Bergmann von der Firma „verkehrplus“, vergeben, um eine Neukonzeption des gesamten Verkehrsgeschehens rund um die ehemalige Sonnenhauptschule zu entwerfen.Die ersten Entwürfe, die noch einen großen Busterminal am derzeitigen Parkplatz der Hauptschule vorsahen, wurden den unmittelbaren AnrainerInnen am 10.12.2012 vorgestellt. Die Rückmeldungen, Vorschläge, Wünsche und auch Kritiken flossen in die zweite Planungsphase ein.
Am 10.05.2013 wurden alle BürgerInnen dieses Viertels über den neuen Planstand informiert. Im Zuge dieser Diskussion haben wir – die Gemeindeverantwortlichen und der Verkehrsplaner – wiederum viele gute Impulse für die nächste Planungsphase mitgenommen.
Nach vielen Besprechungen mit Betroffenen, Technikern und Behörden ist die Projektsteuerungsgruppe zu dem Schluss gekommen, die Sache größer als ursprünglich zu denken. Die aktuelle Verkehrsbelastung braucht hier weitreichendere Maßnahmen.
In einer öffentlich ausgeschriebenen Veranstaltung wurden alle interessierten BürgerInnen am 16.07.2013 bei einem Informations- und Diskussionsabend im forumKloster über den Letztstand der Überlegungen informiert. Allen Überlegungen zugrunde liegen die folgenden Grundsätze
++ Verbesserung
Das neue Verkehrskonzept muss zur Ist-Situation eine deutliche Verbesserung für die große Mehrheit der Betroffenen mit sich bringen.
++ Verkehrssicherheit
Alle getroffenen Maßnahmen müssen mit einer Steigerung der Verkehrssicherheit für alle VerkehrsteilnehmerInnen, insbesonders der Kinder verbunden sein.
++ Akzeptanz
Verkehrstechnische Maßnahmen brauchen die Akzeptanz der BürgerInnen. Dass diese Lösung, die von baulichem Bestand geprägt ist und in der räumliche Spielräume nur bedingt vorhanden sind, immer einen Kompromiss darstellen wird, ist allen Beteiligten klar.
Der aktuelle Planstand umfasst folgende Maßnahmen:
Die Dr. Hermann-Hornung-Gasse wird von der Kreuzung mit der Feldgasse bis zur Kreuzung mit der Alois-Grogger-Gasse als Einbahn in Richtung Alois-Grogger-Gasse geführt. Die Jahngasse wird von der Kreuzung mit der Franz-Bloder-Gasse bis zur Kreuzung mit der Dr. Hermann-Hornung-Gasse auch als Einbahn verordnet.
![]() Die neue Einbahnführung in der Jahngasse und in der Dr. Hermann-Hornung-Gasse |
Das hat mehrere Konsequenzen:
Die Alois-Grogger-Gasse gilt ab der Kreuzung mit der Dr. Hermann-Hornung-Gasse in Richtung Nordosten ein Fahrverbot für KFZ über 7,5 Tonnen. Ausgenommen davon sind natürlich Müll- und Einsatzfahrzeuge. Kleinbusse, die Kinder in die Allgemeine Sonderschule bringen, sind davon nicht berührt, sehr wohl hingegen alle anderen Busse.
Ab der Kreuzung mit der Hubert-Trost-Gasse ist ein Fahrverbot, ausgenommen Anrainerverkehr angedacht.
Um die Fahrgeschwindigkeit in der Alois-Grogger-Gasse zu reduzieren und auch die nachangeführten „Elternbuchten“ gut zu erreichen, ist an der Kreuzung mit der Hubert-Trost-Gasse ein Minikreisverkehr geplant. In diesem ist das Wenden gut machbar, für größere Fahrzeuge ist aber auch ein direktes und geradliniges Überfahren möglich, wie zum Beispiel beim Kreisverkehr in der Mühlgasse.
![]() Fahrbeschränkungen |
Ziel ist es, den Kinderbringungsverkehr mit PKW eher zu reduzieren, wenngleich uns bewusst ist, dass dieser Individualverkehr nicht gänzlich verhinderbar ist. Eltern, die ihre Kinder aus den Schulen (Hauptschule, Gymnasium, Polytechnische Schule) abholen, werden entlang der Alois-Grogger-Gasse und der Dr. Hermann-Hornung-Gasse Parkbuchten angeboten.
Für den Bereich der Volksschule gibt es Ausstiegsmöglichkeiten im unmittelbaren Schulbereich in der Kernstockgasse und der Jahngasse und natürlich im Bereich des öffentlichen Parkplatzes in der Kernstockgasse südwestlich der Schule.
![]() Die "Elternbuchten" entlang der Alois-Grogger-Gasse |
Parkraum ist grundsätzlich ein wertvolles Gut, für dessen Herstellung, Pflege und Erhaltung umfassende öffentliche Mittel aufgewendet werden müssen. Dieser Wert soll sich darin widerspiegeln, dass alle, die diesen Parkraum nutzen, auch ein kleines Entgelt dafür entrichten.
Zusätzlich zu den bestehenden rund 160 Parkplätzen werden weitere 95 geschaffen. Neuer Parkraum soll entlang der Johann-Josef-Fux-Gasse errichtet werden. Alle diese Parkplätze sind in Hinkunft gebührenpflichtig. Betroffene PädagogInnen und NutzerInnen der öffentlichen Angebote können zu mäßigen Preisen Ausnahmegenehmigungen erwerben. Hier gilt: Je weiter weg von den Schulen, umso billiger. Dabei geht es nicht, darum, dass die Gemeinde hier überproportional verdient, sondern um eine Ordnungsmaßnahme, um zu gewährleisten, dass all jene einen Parkplatz vorfinden, die einen solchen brauchen.
![]() Die bestehenden und neuen Parkplätze in dieser Zone |
Bis zur baulichen Umsetzung dieses Konzeptes im Frühjahr/Sommer 2014 sind alle Beteiligten gefordert, einige Feinabstimmungen vorzunehmen und die eine oder andere Problemstelle zu beheben bzw. an ihrer Verbesserung zu arbeiten. Dazu zählen:
Ihre Meinung zu diesem Projekt, das im Herbst im Gemeinderat beschlossen werden soll, ist herzlich willkommen! Wir bitten Sie diese entweder schriftlich an das Rathaus, Bauamt, Rathausplatz 1, 8200 Gleisdorf oder per Email an gemeinde@gleisdorf.at zu senden.
Gleisdorf, im Juli 2013
Am 23.03.2025 findet die Gemeindratswahl statt, bei der Sie - liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger - eingeladen sind, Ihren Gemeinderat und damit auch den Bürgermeister neu zu wählen.
Mein Team und ich treten hoch motiviert zu dieser Wahl an! In den kommenden Tagen erfahren Sie hier alles zu unseren Kandidatinnen und Kandidaten und zu den Zielen und Vorhaben, mit denen wir für die nächsten Jahre starten. Für unser Gleisdorf und seine Menschen!
Transparenz ist für mich eines der wichtigsten Gebote der Politik, der Kommunalpolitik ganz besonders. Und dazu gehören insbesondere gute Informationen aus erster Hand. Diese will ich Ihnen ab nun neben den bestehen Informationskanälen nun noch zusätzlich mit einem niederschwelligen persönlichen WhatsApp-Info bieten.
Wie geht das?
Bitte beachten Sie: Auf die Nachrichten in diesem Format können Sie direkt antworten, Ihre Nachricht wird jedoch nur an mich gesendet, nicht an andere Empfängerinnen und Empfänger (kein Gruppenchat). Sie können sich jederzeit wieder abmelden, indem Sie „abmelden“ senden.
Also, bleiben wir im Gespräch! In persönlichen Begegnungen oder auch auf den digitalen Wegen.
Kennen Sie das Heizwerk, in dem die Wärme unseres Fernwärmenetzes erzeugt wird? Kennen Sie das neue Kraftwerk an der Raab, mit dem der Strom für den Abwasserverband produziert wird? Wissen sie wie viele Millionen Kubikmeter Abwasser in Gleisdorf gereinigt werden, woher unser Trinkwasser kommt oder wie der große Probenraum im Haus der Musik aussieht?
Auf der Fahrt quer durch unsere Stadtgemeinde – von Laßnitzthal bis Nitscha – darf ich Sie in alle möglichen kommunalen Einrichtungen „entführen“ und ihnen Daten, Geschichten und Fakten zu unserer Gemeinde erzählen.
Seien Sie am 21.02.2025 dabei bei der Busfahrt „Lerne deine Heimat kennen“
Treffpunkt ist um 15.00 Uhr zwischen Rathaus und Servicecenter, Rathausplatz 1, Ende ist um ca. 17.30 bis 18.00 Uhr. Die Teilnahme ist kostenlos!
Anmeldung
Melden Sie sich bis spätestens 10. Februar 2025 (bzw. so lange Plätze frei sind) unter 03112 2601 202 oder per E-Mail an gemeinde@gleisdorf.at an.
Foto(C): Drohne_Martin Gruja
Der Handwerkerbonus ist da! Gefördert werden handwerkliche Leistungen, die ab dem 1. März 2024 in deinem zu Hause erbracht wurden oder werden – es gibt Förderungen bis zu 2.000 Euro. Alle Rechnungen aufheben! Anträge können online ab 15. Juli gestellt werden.
Weitere Informationen zur Wohn- und Eigentumsoffensive unseres Bundeskanzlers Karl Nehammer findest du hier: https://wir.dievolkspartei.at/Eigentum-schafft-Zukunft/
Ab 03.02.2025 beginnen die Bachpflegearbeiten am Gleisbach durch die Baubezirksleitung Oststeiermark-Wasserbau entlang des Schwimmbades. Hierbei wird das Bachbett vom Bewuchs freigelegt sowie große Bäume entfernt. Die Arbeiten werden in zwei Abschnitte aufgeteilt. Im jeweiligen Arbeitsabschnitt kommt es aus Sicherheitsgründen zur Sperre des Gehbereiches.
Die Arbeiten werden ca. 2 bis 3 Wochen dauern. Wir bitten um Verständnis!
2021 wurde im Gemeinderat beschlossen, den Einbahnring in einen zukunftsfähigen „Gleisdorfer Ring“ umzuwandeln. Eine Erneuerung der kompletten Infrastruktur und Maßnahmen in Zusammenarbeit mit dem Land Steiermark wurden bereits erfolgreich umgesetzt. Nach sehr intensiven Untersuchungen und Vorleistungen geht nun die Planung für den nächsten und letzten Abschnitt „Florianiplatz“ weiter, der 2026 umgesetzt werden wird. Hier können auch Sie sich aktiv beteiligen! Genau darum bitte ich SIE! Seien Sie dabei!
Beim ÖVP-Stadtparteitag am 18.04.2022 wurde das gesamte Team des Stadtparteivorstandes mit 100% bestätigt, ich durfte mich über 97,6% der Delegiertenstimmen freuen und betrachte es als echten Auftrag für die kommenden fünf Jahre! Vielen Dank für das Vertrauen!
DANKE, DANKE, DANKE! Das sind die Ergebnisse der Gemeinderatswahl 2020 Gleisdorf, in Klammer die Ergebnisse von 2015:
Hier finden Sie all jene Themen, für die mein Team und ich in den kommenden Jahren eintreten und konsequent daran arbeiten werden, diese für unsere Stadt umzusetzen. Dieses Programm ist ein Ergebnis hunderter Hausbesuche, persönlicher Gespräche, zweier Klausuren und vieler inhaltsstarker Diskussionen – ein guter Boden für eine erfolgreiche Zukunft von Gleisdorf!