Auf den folgenden Seiten finden Sie alle meine Statements aus den Ausgaben des Stadtjournals und den Zeitungen der ÖVP Gleisdorf.
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Es war wohl eine der schwierigsten und im Vorfeld meist diskutierten Entscheidungen der letzten Jahre, die der Gemeinderat in seiner Sitzung vom 23.03.2006 getroffen hat. Es war die Entscheidung, ob und in welcher Form unsere Innenstadt umgebaut werden soll. Nun sind die Würfel gefallen. Vorweg aber ein kurzer Abriss der Vorgeschichte:
Bereits im Marketingprozess 2002/2003 erarbeitete eine große Gruppe bestehend aus interessierten BürgerInnen, UnternehmerInnen und VetretertInnen der Politik die Grundzüge der künftigen Gestaltungsvarianten. Auf Basis dieser Ergebnisse gaben der Stadt- und Gemeinderat in mehreren Beschlüssen im Jahr 2003 die Planung für die drei Bauabschnitte Weizerstraße, Hauptplatz und Bürgergasse frei. Der erste Bauabschnitt der Weizerstraße wurde auch im Jahr 2004 realisiert. Bevor der zweite Bauabschnitt begonnen werden konnte, musste der alte Kastanienbaumbestand rund um die Kirche fallen. Die vollkommen neue optische Situation des Hauptplatzes veranlasste die EntscheidungsträgerInnen eine Nachdenkphase über die weiteren Maßnahmen einzulegen. Wenige Wochen später wurde durch die Innenstadtwirtschaft mit der „Frequenzoffensive“ ein viel beachteter Impuls gesetzt, der neben einigen wirtschaftlichen Maßnahmen auch die Öffnung für den Verkehr beim Solarbaum vorsah. Das Planerteam Baumgartner & Walter wurde beauftragt, die möglichen Varianten der Neugestaltung darzustellen, um zu einer visualisierten Entscheidungsgrundlage zu gelangen. Der Entwurf wurde den zuständigen Ausschüssen und am 6. März 2006 im forumKLOSTER der Öffentlichkeit präsentiert. Die öffentlichen Rückmeldungen zu den Plänen lassen sich wie folgt zusammenfassen:
Die generelle Gestaltung wurde von den TeilnehmerInnen der öffentlichen Diskussion mit großer Mehrheit sehr positiv beurteilt. Betreffend die Verkehrsöffnung beim Solarbaum votierten rund 480 Menschen im Rahmen der ersten Unterschriftenaktion und etwa 380 Menschen bei der SMS-Abstimmung der Kleinen Zeitung dagegen, etwas mehr als 2000 Unterschriften sammelte die Innenstadtwirtschaft für die Öffnung.
Der Gemeinderat hat in seiner letzten Sitzung nun eine Vorgangsweise in zwei Modulen beschlossen:
Modul 1 – Die Raumgestaltung
Der Hauptplatz soll im Wesentlichen attraktiver gestaltet werden. So wie sich die Menschen und die Gesellschaft verändern, so verändern sich auch die Ansprüche an den öffentlichen Raum. Die Neugestaltung sieht folgende Maßnahmen vor:
Modul 2 – Die Verkehrslösung
Zur Verbesserung der wirtschaftlichen Chancen in der Innenstadt soll eine zusätzliche Einfahrt für den KFZ-Verkehr geschaffen werden. Tatsache ist, dass sich die Situation für die UnternehmerInnen in der Innenstadt seit der Neugestaltung in den Jahren 1993-1996 zunehmend verschlechtert hat, was natürlich auch mit vielen anderen Parametern zusammenhängt. Ein Faktor ist mit großer Wahrscheinlichkeit die schlechtere Erreichbarkeit.
Die Öffnung ist ein Versuch, der zwei Jahre nach seiner Fertigstellung evaluiert werden wird. Das heißt, der Ist-Stand (Leerstände, Anzahl der Beschäftigten, Anzahl der Unternehmen, Umsatzzahlen, allgemeine Akzeptanz und weitere Parameter) wird jetzt und in zwei Jahren professionell erhoben und verglichen. Hat sich auf Basis dieses Vergleichs keine Verbesserung ergeben, wird eine Revidierung der Verkehrsöffnung in jedem Fall ins Auge gefasst. So wenig die EntscheidungsträgerInnen mit Fug und Recht behaupten können, dass der wirtschaftliche Erfolg nichts mit der verkehrstechnischen Erreichbarkeit zu tun hat, ebenso wenig gesichert ist die gegenteilige Behauptung. Die MandatarInnen der ÖVP, DI Fritz Aigner (FPÖ) und Franz Grabner (SPÖ) vertraten im Gemeinderat die Ansicht, dass die Innenstadtwirtschaft die Chance bekommen soll, die „Frequenzoffensive“ in ihrer Gesamtheit umzusetzen.
Sollte diese Maßnahme in gut zwei Jahren zurückgenommen werden, sind dadurch keine wesentlichen Mehrkosten entstanden, da die Gestaltung (siehe Modul 1) unabhängig von der Verkehrslösung immer dieselbe bleibt.
Kommunalpolitische Verantwortung zu tragen heißt für uns als ÖVP Gleisdorf nach gründlichem Abwägen aller Argumente, nach dem Hören von Meinungen und nach intensiven Diskussionen Entscheidungen nach bestem Wissen und Gewissen zu treffen. Auch in diesem Fall haben wir uns entschieden und taten dies, um zum Wohle unserer Stadt beizutragen.
Mit der konstituierenden Sitzung des Gemeinderates der Stadtgemeinde Gleisdorf ist am 28. April 2025 ein weiterer wichtiger Meilenstein heute erledigt. Ich freue mich mit allen heute angelobten Gemeinderätinnen und Gemeinderäten! Und: Ich freue mich natürlich RIIIIIESIG über meine neuerliche Wahl zum Bürgermeister unserer Stadt! Vielen Dank allen Menschen, die die ÖVP Gleisdorf und mich auf diesem Weg unterstützt haben!
Auf geht's in die sechste Periode im wunderbarsten Job auf Erden!Mit Klick auf das Bild kommen Sie zu meiner Antrittsrede.Die GerambRose ist eine Auszeichnung für beispielhaftes Bauen in der Steiermark. Sie wird alle zwei Jahre vom Verein BauKultur Steiermark an wegweisende Projekte für das gemeinsame Wirken von Planerinnen und Planern, Bauherrschaft und Ausführenden vergeben.
1925 wurde der Künstlerbund Graz gegründet: Eine Gruppe von Kunstschaffenden war aus der Genossenschaft Bildender Künstler Steiermarks ausgetreten und hatte ein großes Ziel vor Augen: Jede Stilrichtung und Kunstgattung sollte ihren Platz bekommen, sofern die Qualität stimmte. Man war nicht bevorzugt an progressiven Arbeiten interessiert, es war eine Vielfalt von qualifizierten Werken, die überzeugen sollte.
Unter den 14 Gründungsmitgliedern waren Leo Scheu, Klara Schöttner, Ferdinand Pamberger, Ida Penecke-Buxbaum, Carl Rotky, Reno Ernst Jungel und Ludwig Lepuschütz.
Seit nunmehr 13 Jahren ist die Ausstellung der steirischen Berufsfotografie ein unverzichtbarer Teil der Kulturagenda vieler Gemeinden – und auch im 14. Jahr der großen Steiermark-Tour wird sie nicht nur Fotografie als Handwerk, sondern vor allem als lebendige Kunstform erlebbar machen.
Von 6. bis 26. Juni sind die "Menschenbilder" rund um die Stadtpfarrkirche Gleisdorf zu sehen, u. a. mit Fotografien von Michaela Begsteiger, Richard Mayr und Karl Schrotter.
Weitere Infos unter menschenbilder.photo
Ziel des „Tag der Jugend“ ist es, unter dem Motto „Die Vielfalt der Gleisdorfer Vereine und Einrichtungen erleben“ die Jugendlichen und Familien der Stadt mit den aktiven Vereinen und Einrichtungen aus Gleisdorf zu vernetzen. Durch eine messeähnliche Präsentation der einzelnen Inhalte sollen alle Interessierten einen guten Überblick über die vielen Möglichkeiten, die es in Gleisdorf gibt, bekommen. Oft ist es schwierig, bei der großen Auswahl, das passende Angebot für Interessen aber auch Anliegen zu finden, da in der heutigen Gesellschaft ein Überangebot an Informationen vorhanden ist. Beim Tag der Jugend sollen daher durch praktisches Ausprobieren, Vorführungen der Vereine und Infomaterialien die Interessen vertieft, aber auch neue Interessen geweckt werden. | ||
Der „Tag der Jugend“ findet bei freiem Eintritt am Dienstag, 01.07.2025 von 09.00 bis 16.00 Uhr am Sportplatz der Mittelschule Gleisdorf, Alois-Grogger-Gasse 12, 8200 Gleisdorf statt. Es wird vieles zu entdecken geben, zum Mitmachen und auch zu gewinnen! Das Organisationsteam der AUSZEIT freut sich darauf, viele Besucherinnen und Besucher begrüßen zu dürfen! | ||
Nähere Infos | ||
AUSZEIT Gleisdorf | ||
DI (FH) Viktor Gluttig, BA | ||
Tel. 0664 602601415 | viktor.gluttig@auszeit.cc |
Die Veranstaltung findet nur bei Schönwetter statt!
Transparenz ist für mich eines der wichtigsten Gebote der Politik, der Kommunalpolitik ganz besonders. Und dazu gehören insbesondere gute Informationen aus erster Hand. Diese will ich Ihnen ab nun neben den bestehen Informationskanälen nun noch zusätzlich mit einem niederschwelligen persönlichen WhatsApp-Info bieten.
Wie geht das?
Bitte beachten Sie: Auf die Nachrichten in diesem Format können Sie direkt antworten, Ihre Nachricht wird jedoch nur an mich gesendet, nicht an andere Empfängerinnen und Empfänger (kein Gruppenchat). Sie können sich jederzeit wieder abmelden, indem Sie „abmelden“ senden.
Also, bleiben wir im Gespräch! In persönlichen Begegnungen oder auch auf den digitalen Wegen.
Vielen DANK!
Das sind die Ergebnisse der Gemeinderatswahl vom 23.03.2025 Gleisdorf, in Klammer sehen Sie die Ergebnisse von 2020:
Hier finden Sie all jene Themen, für die mein Team und ich in den kommenden Jahren eintreten und konsequent daran arbeiten werden, diese für unsere Stadt umzusetzen.
Dieses Programm ist ein Ergebnis vieler persönlicher Gespräche, einer großen Umfrage, einer Bürgerveranstaltung, einer Arbeitsklausur und vieler inhaltsstarker Diskussionen – ein guter Boden für eine erfolgreiche Zukunft von Gleisdorf!