Die ÖVP des Bezirkes Weiz geht bei der Nationalratswahl neue Wege. Zum einen vertreten wir mit Andreas Kinsky an der Spitze voll und ganz die Linie von Sebastian Kurz und seinem Zugang, Politik neu zu leben. Zum anderen haben wir uns vorgenommen, die KandidatInnen, die für den Bezirk Weiz ins Rennen gehen werden, demokratisch zu küren und in weiterer Folge auch einen Vorzugsstimmenwahlkampf zu führen. Dieser neue Weg ist nicht leicht, vor allem dann nicht, wenn er bis ins letzten Detail gelebt werden will.
In der Sitzung des erweiterten Bezirksparteivorstandes der ÖVP wurden von allen Anwesenden anonym Vorschläge gesammelt, wer aus der Sicht der Delegierten für diese Kandidatur in Frage käme. Viele Namen wurden genannt, einer davon war auch meiner, wie mir Bezirksparteiobmann Andreas Kinsky einige Tage danach mitteilte.
Bis zu diesem Zeitpunkt waren es für mich folgende drei Gründe, warum ich jegliche aussichtsreiche Kandidatur abgelehnt habe.
- Ich habe es nicht gewollt. Vielleicht auch deshalb, weil es aus kommunalpolitischer Sicht einfacher war, zur Bundespolitik einen gewissen Abstand zu halten. Auch das Formulieren von Kritik fiel so deutlich leichter.
- Es war nicht charmant, weil für mich eines der stärksten Faktoren in der Politik das Team und dessen Führung zählt. Mit den Herren Spindelegger oder Mitterlehner hätte ich mir ein Engagement in Wien nicht vorstellen können.
- Und es war nicht machbar, weil in/für Gleisdorf mein Herz schlägt und der Weg zur absoluten Mehrheit bis 2010 und die Fusion ab 2014 alle Kraft benötigten
Mit der Nominierung als möglicher Kandidat folgten auch viele Stunden des Nachdenkens und vor allem viele Gespräche mit meiner Frau. Gespräche und Gedanken, die in folgendes Ergebnis mündeten:
- Eine Kandidatur ist mehr als charmant, weil mit Sebastian Kurz vor der Politik neue Vorzeichen stehen und er glaubwürdig und authentisch hinter diesem neuen Weg steht!
- Eine Kandidatur ist gewollt, weil ich meine lokal- und regionalpolitische Erfahrung in den Nationalrat einbringen kann. Es ist auch ein Stück politische Verantwortung, sich einzubringen und in den Dienst der Sache zu stellen. Ich bin überzeugt, mit meiner Erfahrung viel für die Region und unseren Bezirk bewegen zu können.
- Trotz alle dem, mein Herz schlägt nach wie vor für Gleisdorf. Das ist meine Heimat, mein Fundament und meine politischer Erdung, die auch dringend notwendig ist! Ein gleichzeitiges Engagement in Wien und als Bürgermeister ist in Österreich durchaus häufig, bislang war das nur in der Steiermark nicht machbar. Dieses erweiterte Engagement braucht natürlich eine neue Organisation meines Tagesgeschehens.
- Es ist machbar, weil: Die Gemeindefusion, die viel Zeit und Kraft gebraucht hat, ist im Wesentlichen gegessen. Gemeinsam mit allen Beteiligten und WegbegleiterInnen haben wir diese Aufgabe gut erledigt. Natürlich bleibt auch in den kommenden Jahren einiges zu tun – „fertig“ ist man nie!
- Es ist eine historische Chance für die ÖVP! Ich wäre sehr gerne dabei, diese Chance für unsere Familie zu nutzen. Vor wenigen Monaten noch stand die ÖVP vor dem politischen Abgrund, einen Schritt weit von der politischen Unbedeutsamkeit entfernt. Nun lebt die Chance, in unserem Land die führende Verantwortung und Gestaltung zu übernehmen.
Heute haben sich im Rahmen der erweiterten Bezirksparteivorstandssitzung jene fünf Damen und drei Herren, die im Vorfeld am öftesten genannt wurden, kurz präsentiert. Danach waren die Delegierten am Wort und führten in geheimer Abstimmung mit einem Punktesystem eine Reihung der KandidatInnen herbei.
Und am Ende dieses demokratischen Prozesses stand es fest: Ich wurde einstimmig zum Spitzenkandidaten des Bezirkes Weiz für die kommende Nationalratswahl gewählt – und somit ist der 26. Juni 2017 einer der schönsten Tage in meinem politischen Leben.
Ich danke allen rund 80 Delegierten, Bezirksparteiobmann Andreas Kinsky, Geschäftsführerin Johanna Steinbauer und vor allem Dr. Karin Ronijak, die als erstgereihte Frau eine offene Wahlempfehlung ausgesprochen hat.
Die nächsten Tage und Wochen werden sehr, sehr spannend – ich werde ab morgen weiter berichten. Bis hierher sage ich einfach DANKE! Es war ein großartiger Abend!
Mit der konstituierenden Sitzung des Gemeinderates der Stadtgemeinde Gleisdorf ist am 28. April 2025 ein weiterer wichtiger Meilenstein heute erledigt. Ich freue mich mit allen heute angelobten Gemeinderätinnen und Gemeinderäten! Und: Ich freue mich natürlich RIIIIIESIG über meine neuerliche Wahl zum Bürgermeister unserer Stadt! Vielen Dank allen Menschen, die die ÖVP Gleisdorf und mich auf diesem Weg unterstützt haben!
Auf geht's in die sechste Periode im wunderbarsten Job auf Erden!Mit Klick auf das Bild kommen Sie zu meiner Antrittsrede.Transparenz ist für mich eines der wichtigsten Gebote der Politik, der Kommunalpolitik ganz besonders. Und dazu gehören insbesondere gute Informationen aus erster Hand. Diese will ich Ihnen ab nun neben den bestehen Informationskanälen nun noch zusätzlich mit einem niederschwelligen persönlichen WhatsApp-Info bieten.
Wie geht das?
Bitte beachten Sie: Auf die Nachrichten in diesem Format können Sie direkt antworten, Ihre Nachricht wird jedoch nur an mich gesendet, nicht an andere Empfängerinnen und Empfänger (kein Gruppenchat). Sie können sich jederzeit wieder abmelden, indem Sie „abmelden“ senden.
Also, bleiben wir im Gespräch! In persönlichen Begegnungen oder auch auf den digitalen Wegen.
Vielen DANK!
Das sind die Ergebnisse der Gemeinderatswahl vom 23.03.2025 Gleisdorf, in Klammer sehen Sie die Ergebnisse von 2020:
Hier finden Sie all jene Themen, für die mein Team und ich in den kommenden Jahren eintreten und konsequent daran arbeiten werden, diese für unsere Stadt umzusetzen.
Dieses Programm ist ein Ergebnis vieler persönlicher Gespräche, einer großen Umfrage, einer Bürgerveranstaltung, einer Arbeitsklausur und vieler inhaltsstarker Diskussionen – ein guter Boden für eine erfolgreiche Zukunft von Gleisdorf!