Eintrag vom 23.3.2015, 10 Uhr 18

Auf eine gute gemeinsame Zeit

An den Start des heutigen Tages, der neuen Woche und auch der neu begonnen politischen Periode will ich nochmals ein großes DANKESCHÖN stellen.

Danke für den großen Zuspruch der Gleisdorfer Bevölkerung, die ihr Vertrauen in mein Team und mich gesetzt haben. Und genau diesem Team danke ich für die großartige Arbeit in den letzten Jahren und in der aktuellen Wahlbewegung. Die gemeinsame Anstrengung hat Früchte getragen, die wir nun behutsam in Händen halten.

Denn wie fragil politische Mehrheiten und Verhältnisse sind, hat uns allen die Vergangenheit mehrfach eindrucksvoll gezeigt. Und angesichts der historischen geopolitischen Veränderungen im neuen Gleisdorf sind und waren Mehrheiten nie in Stein gemeißelt oder selbstverständlich. Hinzu kamen neue Wahloptionen für viele MitbürgerInnen, die vorher nicht verfügbar waren. Umso dankbarer bin ich, dass der Zuspruch der Menschen in Gleisdorf für mein Team und mich in diesem Maße ausgefallen ist. Diese 17 erreichten Mandate sind für mich ein klarer Auftrag, den ich mit Ehrfurcht und Freude annehme und mit dem ich sehr sorgsam umgehen werde. Auf den neuen Gemeinderat der Stadt warten große Herausforderungen – nun gilt es, die gesteckten Ziele auch zu erreichen. Der Weg dorthin soll von breitem Konsens und stabiler Konstruktivität getragen sein, zu der ich alle politischen Kräfte herzlich einlade.

Auf eine gute gemeinsame Zeit!

Bisherige Kommentare:

Kommentar vom 28.3.2015, 12 Uhr 30 von Der politische und kritische Beobachter

Nachlese zur GR–Wahl 2015 in Gleisdorf

Die Wahl in Gleisdorf hat in vieler Hinsicht überraschende Ergebnisse erbracht, die zu kommentieren eine Herausforderung darstellt.

Liste 1 (SPÖ): Mit 24% Stimmenanteil ein absolut enttäuschendes Ergebnis für die in der „Ära Nußmayr“ dominierende Partei. Katastrophal ist der Befund für die „Roten“ im ehemaligen Stadtgebiet. Mit 19,8 % haben sie sich selbst zur Kleinpartei degradiert. Auch der selbsternannte „Bürgermeisterkandidat“ aus Laßnitztal konnte diese Gesamtsituation mit dem „Stimmenkauf“ in seiner ehem. Gemeinde nicht retten. Rund € 500.000 ( d. wären 7 Mill. Schilling ) wurde den übrigen Gemeinden als neue Schulden zur Tilgung aufgehalst. Auch die hofersche Ansage von der „Gefahr im Verzug“ bleibt äußerst dubios, wenn man weiß, dass es sich dabei um Gehsteigasphaltierungen u. einige Stützmauern gedreht hat. Alle diese Machinationen sollten genauestens geprüft u. ev. gerichtlichen Instanzen zugeführt werden. Als seriöser Kommunalpolitiker hat dieser Herr bereits abgedankt!

Liste 2 (ÖVP): Mit einem überdurchschnittl. guten Ergebnis von 58% Stimmenanteil hat die ehemalige Stadtpartei gemeinsam mit den ehemaligen Umlandgemeinden (ein Sonderfall ist Laßnitztal) eine absolute Mehrheit von 52,50 % erreicht und kann nun mit dieser die so erfolgreiche Arbeit für Gleisdorf fortsetzen. Was immer in den letzten 15 Jahren unter Führung von BGM. Stark real wurde, sollte Richtschnur für die kommende Arbeit sein. Zusätzlich müsste der schlechten Wahlbeteiligung ein bes. Augenmerk zukommen.

Liste 3 (FPÖ): Die FPÖ gehört eindeutig zu den Gewinnern dieser Wahl und hat sich um 7,4% auf 11,7% Anteil verstärkt. Dies ist nicht zuletzt auf das erstmalige Antreten in den neuen Wahlsprengeln (ehem. Umlandgemeinden ) erreicht worden. Denn der nichtssagende Plakatslogen „Jetzt geht es um unsere Gemeinde“ (Nullansage) kann dies nicht bewirkt haben! Dem Spitzenkandidaten war deutlich anzumerken, dass er einen Spagat hinlegen musste zwischen der offiziellen , Menschen verac htenden Parteipropaganda und dem humanen Anliegen in der Flüchtlingsfrage.

Liste 4 (Grüne): Der Applaus für den Zuwachs der Grünen hält sich in Grenzen und die Verstärkung durch die Stimmen im neuen Gemeindegebiet war marginal. Irgendwie hat man den Eindruck, dass bei der Grünpartei die Luft draußen ist und dass die grünbewegten Funktionäre zu einer traditionell agierenden Altpartei geworden sind, die auf der Stelle tritt. Wie sonst ist es zu erklären, dass man in Gleisdorf die Sicherung des Trinkwassers plakatierte, ein Thema, das in unserer Gemeinde zukunftssicher dreifach abgesichert ist. Außerdem haben Stadtverwaltung und Feistritzwerke den Umweltschutz (z.B. alternative Energie und vorbildliche Müllentsorgung u.a.) groß auf ihre Fahnen geschrieben.

SPÖ, FPÖ u. Grüne werden sich hoffentlich trotz ihrer bescheidenen Wahlergebnisse für ein gedeihliches Zusammenwirken für die neue Gemeinde verantwortlich fühlen. Wenn nicht, wird es auch ohne ihr konstruktives Zutun gehen!
 
 
 
 

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Europawahl am 9. Juni 2024

Am 9. Juni sind alle Wahlberechtigten in Österreich aufgerufen, die Neuzusammensetzung des Europäischen Parlaments mitzubestimmen. Alle Infos zur Wahl finden Sie zeitgerecht an dieser Stelle und auf gleisdorf.at!

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Finanzhilfe des Bundes

Es wurde lange verhandelt, nun ist es fix. Die Gemeinden werden vom Bund mit 1 Milliarde Euro in Zeiten der Teuerung unterstützt.

DANKE!

Beim ÖVP-Stadtparteitag am 18.04.2022 wurde das gesamte Team des Stadtparteivorstandes mit 100% bestätigt, ich durfte mich über 97,6% der Delegiertenstimmen freuen und betrachte es als echten Auftrag für die kommenden fünf Jahre! Vielen Dank für das Vertrauen!

DANKE!

DANKE, DANKE, DANKE! Das sind die Ergebnisse der Gemeinderatswahl 2020 Gleisdorf, in Klammer die Ergebnisse von 2015:

  • ÖVP: 2565 Stimmen (2955), 57,87% (52,50%), 18 Mandate (17)
  • SPÖ: 558 Stimmen (1358), 12,59% (24,13%), 4 Mandate (8)
  • FPÖ: 441 Stimmen (662), 9,95% (11,76%), 3 Mandate (3)
  • GRÜNE: 868 Stimmen (526), 19,58% (9,34%), 6 Mandate (3)

Die Themen 2020 - 2025

Hier finden Sie all jene Themen, für die mein Team und ich in den kommenden Jahren eintreten und konsequent daran arbeiten werden, diese für unsere Stadt umzusetzen. Dieses Programm ist ein Ergebnis hunderter Hausbesuche, persönlicher Gespräche, zweier Klausuren und vieler inhaltsstarker Diskussionen – ein guter Boden für eine erfolgreiche Zukunft von Gleisdorf!