Eintrag vom 30.8.2014, 23 Uhr 31

Die Geheimnisse des Alfred Waitzl leben weiter

Zugegeben, Samstage mit so vielen Ereignissen sind nicht die Norm.

Der Start erfolgte beim Soja-Fest am Winterbachplatz bzw. in der alten ASO neben dem LEBI-Laden. Vor allem die verschiedenen Düfte, die einem Meter für Meter in die Nase stiegen, waren nicht alltäglich. Wer natürlich nicht fehlen durfte, war Maria Karl, die ein echter Soja-Guru ist und die Vorzüge der Soja-Bohne schon viele Jahrzehnte unter die Leute bringt.

Nächster Halt war am Hauptplatz, der heute wie immer durch den Bauernmarkt super belebt war. Noch ein paar Tage kann man ürbigens für den beliebtesten Bio-Bauern voten. Ich habe das heute bei Walter Scharler erledigt! Eh klar!

Mit einem großen Fest feierten die „Laurenzis" heute ihr einjähriges Bestehen in der Gleisdorfer Innenstadt. Das Laurenzibräu hat sich in diesem Jahr als gut etabliertes Gasthaus und Stadtheuriger entwickelt, der von vielen Menschen wegen seiner Lage, seinem Ambiente und nicht zuletzt wegen seiner guten Küche geschätzt wird. Gerwald Hierzi, Wolfgang Weber und ich gratulierten den Chefs zu diesem Geburtstag! Alles Gute, weiter so!

Alfred Waitzl, ein Gleisdorfer Original und Eigentümer der Bäckerei Waitzl, hatte heute seinen letzten offiziellen Arbeitstag – unglaublich, dennoch wahr – er geht in Pension. Vor 25 Jahren hat er die Traditionsbäckerei, die seit mehr als 200 Jahren an diesem Ort für frisches Brot und Gebäck sorgt, von seinem Vater übernommen. Für alle Waitzl-Fans: Die Bäckerei bleibt erhalten, es gibt einen Nachfolger, der die GleisdorferInnen mit den geheimen Backrezepturen von Fredi Waitzl und dem beliebten Produkten (Stichwort „Nusskrone“!!) weiter versorgen wird. Auf unserer Runde statteten wir dem baldigen Pensionär heute noch einen Besuch ab.

Üblicherweise führt er die Stadtkapelle durch die Stadt und gibt mit seinem Stab den Takt und die Marschrichtung an. Johann Deutsch, Stabführer unserer Kapelle, feierte heute seinen 60. Geburtstag und lud aus diesem Anlass zu sich nach Hause ein. Da durfte natürlich ein Ständchen „seiner“ Kapelle nicht fehlen, die er in seinem Garten ausnahmsweise in „Zivil“ dirigierte.

Zum Tagesabschluss ging es noch auf einen Kurzbesuch ins Wahnsinnsbeisl, das heute nun offiziell wiedereröffnet wurde.

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