Eintrag vom 28.10.2016, 21 Uhr 06

Gute Sicherheitslage

Das herrliche Abendessen, das Ulli und ich gestern mit Freunden genossen haben, war heute Morgen doch ein klein wenig spürbar. Oder war es doch der ebenso herrliche steirische Weißwein? Was weiß ich, auf jeden Fall war es ein super Abend, den wir im Kreise lieber Menschen verbringen durften.

Gleich am Morgen stellten die Vertreter des Fußballvereins ihre Vorstellungen von der Erneuerung der Flutlichtanlage im Stadion dar. Durchwegs verständliche Wünsche, die im Lichte des nächstjährigen Budgets allerdings nicht ganz einfach umzusetzen sein werden.

Im Weiteren ging es dann noch um das Projekt „Volksschule“ bevor ich mich mit einigen MitarbeiterInnen und Firmenvertretern zu einem mehrstündigen ELAK-Workshop zurückzog. Der Weg zum „Elektronischen Akt – ELAK“ ist ein arbeitsreicher. Durch eine gute Vorbereitung soll aber der Einstieg im nächsten Jahr dann gut gelingen.

Zum Abschluss des Freitages lud Sicherheitsreferent Werner Schenk zum gemeinsamen Sicherheitsausschuss, in dem er unter anderem über die ersten Beratungen zum Thema „Blackout“ berichtete. Daneben freuten sich die Ausschussmitglieder über die Berichte aus dem Stadtpark und dem Wellenbad.

Im Park wurde im September ein Sicherheitsdienst eingesetzt, der zu verschiedensten Zeiten den Park durchstreifte, um hier nach dem Rechten zu sehen. Sein Resümee: Keine nennenswerten Vorkommnisse, ein paar Jugendliche, die sich unauffällig verhielten, einige interessierte AnrainerInnen – das war’s. Negativ aufgefallen ist die doch starke Vermüllung des „Pavillons“.

Vor Beginn der Badesaison artikulierten einige besorgte BürgerInnen ihre Ängste, dass es durch Asylwerber zu sexuellen Übergriffen kommen könnte. Werner Schenk, selbst Kommandant einer großen Grazer Polizeiinspektion, führte gleich zum Start der Saison dann eine Sicherheitsunterweisung mit den MitarbeiterInnen des Bades durch, um sie für alle Eventualitäten vorzubereiten. Darüber hinaus wurden Verhaltenspiktogramme und eine Videokamera (mit Genehmigung der Datenschutzkommission) angebracht. Fazit: Es gab den ganzen Sommer über keinen einzigen Zwischenfall.

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