MEINE MEINUNG

Auf den folgenden Seiten finden Sie alle meine Statements aus den Ausgaben des Stadtjournals und den Zeitungen der ÖVP Gleisdorf.

Auszüge aus fünf Jahren zum Schmunzeln

Die heiteren Seiten aus dem Gemeinderat

Der Gemeinderat ist dazu berufen, die Geschicke der Stadt zu gestalten, Projekte zum Wohle der Menschen umzusetzen und diese Aufgaben seriös, objektiv, engagiert und ernsthaft zu erfüllen. Dass in den Gemeinderatssitzungen diskutiert wird, liegt in der Natur der Sache. Dass hie und da aber auch Wortmeldungen fallen, die nicht in die Kategorie „Ernsthaftigkeit“ fallen, ist zum einen menschlich, zum anderen tragen sie zur Auflockerung der Sitzungen bei.

Marlies Höfler, Assistentin von Stadtamtsdirektor Mag. Manfred Oswald, hat diese Wortmeldungen der letzten fünf Jahre gesammelt und in einem „Da Capo aus diversen Gemeinderatssitzungen“ zusammengefasst. Danke, liebe Frau Höfler, dass Sie neben den offiziellen Protokollen auch die heitere Seite des Gleisdorfer Gemeinderates dokumentieren.

Da Capo aus diversen Gemeinderatssitzungen
Notiert von Marlies Höfler

Dezember 2000

Herr SR Getto berichtet im Nicht Öffentlichen Teil der Sitzung über die Personalangelegenheiten der Gemeinde.

Da das ganze schon zu sehr fortgeschrittener Stunde geschieht, hat auch die Aufmerksamkeit der anwesenden Gemeinderäte merklich nachgelassen und es werden miteinander Gespräche geführt. Nachdem diese in der Lautstärke fast die Vorträge von Herrn SR Getto übertönen, bittet dieser um Ruhe und Aufmerksamkeit mit den Worten: „Ich habe versucht, mich mit den Anträgen möglichst kurz zu halten, wenn ihr jedoch nicht sofort ruhig seid und mir zuhört, lese ich euch jedes Wort der vorbereiteten Anträge vor!“ – Von diesem Moment an konnte Herr SR Getto seine Anträge weiter einbringen und sich der Aufmerksamkeit aller gewiss sein.

Frühjahr 2001

Herr Oberbaurat DI Jauk präsentiert in der Gemeinderatssitzung die Multifunktionale Lärmschutzanlage, die zwischen der Autobahnabfahrt Gleisdorf West und Gleisdorf Süd gebaut werden soll.

Er erzählt, dass es ua auch möglich ist, mittels „Überkopfanzeigern auf der Autobahn“ diverse Bilder einzuspielen, um die Autofahrer zum Langsam-Fahren zu bewegen. So könne er sich zB vorstellen, das jeweils jüngste Baby aus Gleisdorf mit Foto zu präsentieren. Auf dem Bild könnte dann zu lesen sein: „Psssst, ich möchte schlafen!“

Herr GR Aigner erwiderte darauf, dass dies wahrscheinlich den gegenteiligen Effekt haben könnte, denn wenn sich das herumspricht, dass das jeweils jüngste Baby von Gleisdorf via Bild zu sehen ist, wird es wahrscheinlich viele Schaulustige auf die Autobahn locken, was den Lärmpegel dann wieder in die Höhe treiben würde.

Juli 2001

BGM Stark wird gefragt, ob er anlässlich einer Anfrage zu einem Dringlichkeitsantrag gekränkt sei und meint daraufhin: „Wenn ich gekränkt bin, gehe ich hinaus um zu flennen. Ich bin aber noch da und folglich auch nicht gekränkt.“

Oktober 2001

Es wird über den Beschluss der Umsiedlung des Heimatmuseums und der Bücherei in die Räumlichkeiten des Klosters diskutiert. Viele GR melden sich zu Wort und loben diese Lösung für die Nachnutzung. Als die Wortmeldungen jedoch nicht enden wollen mischt sich BGM Stark in das Geschehen ein und meint: „Die Gemeinderäte haben nun die unheimliche Chance, dieses Thema endlich zu finalisieren, in diesem Sinne bitte ich um Abstimmung.“

Herr GR Hüttner teilt mit, dass er sein Mandat zurücklegen wird. BGM Stark meint dazu: Mir persönlich tut das sehr leid, obwohl du einer anderen Fraktion angehörst, ich habe gerne mit dir zusammengearbeitet. Meiner Meinung nach wird es in deiner Partei schwer sein, dich zu ersetzen, schon alleine vom Volumen her.

Frau Lechner-Sonnek teilt ebenfalls mit, dass sie den GR für die Dauer eines Jahres verlassen wird, worauf Herr BGM Stark meint: „Wie werde ich nur dieses eine Jahr überbrücken, ohne das gewohnte Gegenüber, aber bitte halte keine Abschiedsrede, denn du kommst bestimmt wieder, da bin ich mir sicher“.

November 2001

Bevor die neuen Gemeinderäte angelobt werden, begrüßt BGM Stark diese auf das herzlichste und meint, zu Fr. Steinklauber blickend: „Ich freue mich sehr, dass mein Gegenüber nach wie vor weiblich ist.“ Worauf Herr Ing. Hierzer schnell antwortet: „Wenn du willst, können wir die Plätze tauschen.“ (Dieses Angebot wird von BGM Stark dankend abgelehnt.)

BGM Stark gratuliert Herrn KR Sperl zum Abschluss seines Studiums „Master of Advanced Studies Finanzdienstleister“. Darauf hin meldet sich Herr KR Sperl zu Wort und meint, dass er, aufgrund seines Studiums einige Male von den Gemeinderatssitzungen ferngeblieben ist, was die Mitglieder des Gemeinderates sicher „sehr“ bedauert haben. Er möchte deshalb etwas zurückgeben und sieht es als eine Art Verpflichtung bzw. Wiedergutmachung an, alle Anwesenden zu einem Gläschen Sekt – nach der Sitzung – einzuladen.

Am 31.10.2001 fand die Hausübergabe von 21 Mietkaufwohnungen der Ennstaler an Menschen in Gleisdorf statt. Leider, so meint BGM Stark, ist immer nur ein gewisser Teil der anwesenden Personen fotografiert worden, oder, es ist beim Zuschneiden der Fotos der rechte Teil weggefallen. (Auf dem Foto waren nur Funktionäre der SPÖ zu sehen).

Dezember 2001

Nachdem der Voranschlag für 2002 von BGM Stark präsentiert wurde, meine KR MAS Sperl, dass das „Wie, Was, Wann und Wo“ nicht klar ersichtlich sei. Daraufhin meint BGM Stark: „Das Budget ist kein Prosatext, das wie, was, wann und wo“ hat darin nichts verloren, dafür gibt es die mittelfristige Finanzplanung.“

Die Opposition ist der Meinung, dass sie in die Budgetgestaltung zu wenig miteingebunden wurde, daraufhin BGM Stark: - Faktum ist es, dass in Gleisdorf eine Koalition und eine Opposition gibt. Seines Wissens nach, hat man noch nie gemeinsam über das Budget beraten. Er nimmt sich jedoch vor, für die Erstellung des Budgets 2003 die Opposition besonders stark miteinbinden zu wollen und sollte dann, wider Erwarten, die Abstimmung über das Budget anders ausfallen – nämlich einstimmig -, so steht sein Angebot, alle Gemeinderäte anschließend zu einer „Lokalrunde“ einzuladen.

Im nicht öffentlichen Teil werden zahlreiche personelle Veränderungen, Beförderungen etc. vorgetragen. Herr MAS Sperl meldet sich zu Wort und möchte wissen, von wem die Vorträge stammen, da ihm die „blumige“ Sprache – Ausdrucksweise aufgefallen ist.

Daraufhin meint Herr Mag. Oswald, dass die Vorträge von Herrn Ritonja, dem Leiter SC erstellt wurden und nachdem es sich bei dem letzten Vortrag um einen Gärtner gehandelt hat, musste die Wortwahl von Herrn Ritonja besonders blumig ausfallen.

Juni 2002

Im „Nicht Öffentlichen Teil“ der Sitzung wird über einen Antrag der Stadtwerke Gleisdorf GmbH. abgestimmt und Herr BGM Stark meint dazu: So umfangreich die Vorträge von Herrn Ritonja sind, so knapp sind sie von den Stadtwerken.

Juli 2002

Vorgeschichte: In den vorangegangenen Sitzungen hat Frau GR Steinklauber immer wieder in der Fragestunde angefragt, wie es mit der ASO weitergehen wird, ob Sanierung oder Neubau. In der Sitzung vom 4.7.2002 war dies nicht der Fall.

Herr BGM Stark berichtet unter Mitteilungen des Bürgermeisters über ein Schreiben von der Stmk. Landesregierung betreffend der ASO und meint, nachdem er am Ende des Briefes angelangt ist, zu Frau Steinklauber blickend: „Nachdem in der Fragestunde von dir keine Anfrage betreffend ASO gekommen ist, dachte ich mir, ich berichte darüber. Du kannst die Unterlagen natürlich in Kopie bekommen“. Daraufhin eilt Mag. Oswald zu ihr und übergibt ihr das kopierte Schreiben, das für die Unterlagen zum Protokoll vorbereitet war.

Wortmeldung BGM Stark: Da soll einer sagen, dass bei uns nicht alles prompt erledigt wird.

Mai 2003

Die GR-Sitzung wird mit dem nicht öffentlichen Teil eröffnet. Frau GR Steinklauber ist noch nicht da, als die Sitzung beginnt. Deshalb stellt Herr BGM Stark die Frage an Herrn GR Hierzer: Nachdem Frau Steinklauber nicht da ist, stellst du heute die „ASO-Frage“? Dazu meint Herr GR Hierzer: „Das muss ich mir noch überlegen. Habe aber Zeit bis zum Öffentlichen Teil der Sitzung.“

Dringlichkeitsantrag: m-parking

Herr BGM Stark erklärt die Vorgangsweise. Anmeldung des Autofahrers via Internet oder per SMS. Buchung des elektronischen Parkscheines per SMS. Abbuchung der Gebühr zB über mobilkom-Rechnung erfolgt erst dann, wenn Bestätigung vom Betreiber per SMS da ist, dies geht jedoch nur, wenn das Handy aktiviert ist.

Dazu meint Herr VBGM DI Aigner: „Dann ruf’ ich an, buche meinen elektronischen Parkschein und schalte das Handy aus!“

Wortmeldung von GR Ing. Reisenhofer: „Dann kriegst an ganz normalen Strafzettl!“

Oktober 2003

Herr GR Moder berichtet über das Abfallentsorgungskonzept NEU – Änderung der Papierabfuhr. Er meint ua, dass die Papiertonne für zu Hause als Erleichterung anzusehen sei, weil das Papier den schwersten Anteil am Hausmüll darstellt und meistens die Frauen zum Handkuss kommen, da sie oft den Auftrag haben, das Papier zu entsorgen. Einwurf von BGM Stark: „Das ist ein innerorganisatorisches Problem der Familie!“

Im weiteren Sitzungsverlauf berichtet Herr GR Wratschgo zum Tagesordnungspunkt „Allfälliges“, dass jeder Gemeinderat das Buch „Weiß Grüne Partnerschaften“ bekommen hat. Leiser, aber doch hörbarer Einwurf von Herrn GR Mag. Painsipp: „.... so viel zum Thema Müllvermeidung...“

GR Wratschgo weiter „....damit’s etwas mehr Papier habt’s, ist nicht zum Wegschmeißen. Bitte die Seite 68 und 69 besonders gut durchlesen, weil auf diesen Seiten Gleisdorf und seine Partnerstädte präsentiert werden. Sofort rufen einige Gemeinderäte, die im Buch nachgeschlagen haben, belustigt: „Auf Seite 68 ist eine Comics-Geschichte zu finden.........“. GR Wratschgo berichtigt sofort, und teilt die richtigen Seiten (86 und 87) mit.

November 2003

Es werden die Untervoranschläge für 2004 behandelt. Es geht speziell um die Musikschule.

Herr KR Sperl stellt einen Kostenvergleich an und meint:
„.................... und wenn man das Jahr 2003 betrachtet, kann festgestellt werden, dass 28 Erwachsene fast einen Einzelunterricht genießen konnten, denn die Kopfquote pro Stunde liegt umgerechnet bei 1,6 Schüler pro Lehrer. Das heißt, das ein Erwachsener für € 300,00 Musikschulbeitrag im Jahr eine Stunde Einzelunterricht mit dem Lehrer genießt, so ferne der andere Sechszehntel-Schüler nicht kommt.“

Herr BGM Stark meint, dass er in Zukunft nicht bei jedem Untervoranschlag eine 20-minütige Diskussion führen möchte.

Darauf meint Herr KR Sperl: „Ich sehe es als meine Pflicht an, dass man hier als Gemeinderat darüber ein bisschen spricht, denn sonst könnte man ja sagen, ich bekomme meine Vergütung umsonst.“ Darauf entgegnet Herr BGM Stark: „Gott sei Dank wirst du hier nicht nach Redezeit bezahlt.“ KR Sperl’s Antwort: „Dann wäre ich hier der Spitzenverdiener!“

Dezember 2003

Herr GR Braunstein und Herr BGM Stark berichten über den Baufortschritt „Wellenbad NEU“.

GR Braunstein: Jeder ist eingeladen, sich den Baufortschritt anzusehen. Es gibt zwar eine Helmpflicht, doch jeder der das Baugelände betritt bekommt selbstverständlich einen Helm. In den letzten Wochen waren immer 40 bis 50 Bauleute auf der Baustelle, die fast rund um die Uhr arbeiten. Alles läuft gut.

Herr BGM Stark merkt an, dass es für jede Kopfgröße Helme gibt, dh es kann sich wirklich jeder vom Baufortschritt überzeugen. Seiner Meinung nach ist es sehr interessant, zuzusehen wie das „Bauwerk wächst“. Für alle, die es noch nicht wissen: Wir dokumentieren die Bauarbeiten mit 2 Webkameras, die so alle 3 bis 5 Minuten Fotos machen, diese sind über www.gleisdorf.at abrufbar, schlussendlich soll das gesamte Bauvorhaben wie ein Film abrufbar sein –vom Abriss bis zum Neuaufbau-. Wer also seine Bauaufsicht aus der Ferne machen möchte, kann diese Information im Fünfminutenabstand über die Webkameras erhalten.

Kurze Information von VBGM Muhr: Die Webkameras sind am Abend ausgeschaltet.

Herr BGM Stark dankt für den Hinweis und meint, dass es empfehlenswert ist, sich am Tag über den Baufortschritt zu informieren, am Abend wird das Bild relativ dunkel sein.

In der Fragestunde möchte Frau GR Engelmann wissen, ob es bei der ASO etwas Neues gibt. Herr BGM Stark verweist auf seine Berichte, die später kommen, da wird er auch auf die ASO eingehen.

Es folgen die Berichte, Geburtstag, Veranstaltungen etc und dann fährt BGM Stark mit der Tagesordnung fort.

Sofort meldet sich Frau GR Engelmann zu Wort: Entschuldigung, wolltest du nicht etwas zur ASO sagen?“

Herr BGM Stark darauf: „Entschuldige, die Sonderschule, natürlich möchte ich dazu etwas sagen, ich wollte dich nur testen, ob du auch zuhörst...............

Der Antrag – Innenstadtgestaltung-Grundsatzbeschluss wird von Herrn Ing. Kulmer vorgetragen. Herr Ing. Kulmer berichtet, was im Planungshonorar enthalten ist. Nachdem jedoch einige Tagesordnungspunkte zuvor über das Wellenbad, die Kostenüberschreitungen und die Fehlplanungen die dort passiert sind diskutiert worden ist, kommt es zu folgendem Versprecher:

Herr Ing. Kulmer liest wie folgt: Im Planungshonorar nicht enthalten sind Nebenkosten, zusätzliche Bevölkerungspräsentationen und Fehlplanerhonorare (statt Fachplanerhonorare).

Die Entscheidung – Grundsatzbeschluss – Innenstadtgestaltung steht an.

Es gibt eine angeregte Diskussion, auch Frau GR Engelmann meldet sich zu Wort und meint, dass Sie ebenfalls davon überzeugt ist, dass mehr Autos in der Innenstadt nicht zur Belebung beitragen. Ihr Wunsch ist es, dass sich die Kinder in einer möglichst autofreien Innenstadt bewegen können. Wenn das Ganze jetzt von der Kostenseite her betrachtet wird, so steht für 2004 auch die Planung der ASO an, deshalb würde sie sicherheitshalber diesem Projekt den Vorzug geben.

Herr BGM Stark meint, dass das Eine mit dem Anderen nichts zu tun habe, das sei so als ob man Schischuhe mit Badeschlapfen vergleicht.

Der Voranschlag 2004 wird von Herrn BGM Stark vorgetragen. Es folgen zahlreiche Wortmeldungen von den verschiedenen Fraktionen, schlussendlich kommt es zur Abstimmung und Herr BGM Stark stellt mit großer Freude Einstimmigkeit fest.

Es ist kurz ganz ruhig, dann melden sich einige Gemeinderäte zu Wort und meinen, dass es beim Voranschlag 2003, bei dem auch Einstimmigkeit herrschte, hinterher eine Einladung von Herrn BGM Stark auf ein Getränk gab. Auch VBGM Muhr meint, dass er schon etwas in diese Richtung sagen wollte, aber das hätte dann nach Bestechung ausgeschaut. Herr BGM Stark erklärt, dass er bewusst vor der Abstimmung keine Einladung ausgesprochen hat, denn das hätte erst recht nach Bestechung ausgeschaut. Er meint, er könne sich erinnern, dass die Einladung auf ein Getränk damals an folgendes gebunden war: Wenn die Oppositionspartei, nach Einladung zur Mitarbeit beim Voranschlag 2003 wirklich einstimmig für den Voranschlag stimmt, dann werden hinterher alle auf ein Getränk eingeladen. „Aber“, so meint BGM Stark, „nichts desto trotz, nachdem nun wieder Einstimmigkeit herrscht, lade ich euch wieder alle auf ein Getränk ein.“

März 2004

Es wird über den Antrag: Ankauf des Grundstückes Nr. 1066/5, Alois-Grogger-Gasse 9 (Schafler), diskutiert. Ua kommt man auf die Parkplatzsituation zu sprechen. Es wird die Tatsache in den Raum gestellt, dass bei den Schulen mehr Parkplätze in Zukunft benötigt werden. Herr VBGM Muhr stellt fest, dass vor der Schule eine große Wiese ist, die der Gemeinde gehört und meint, dass das BGM (er meint BG/BRG) keinen einzigen Parkplatz hat, sondern „nur“ eine große Wiese vor dem Schulgebäude. Darauf folgt ein Einwurf von Herrn BGM Stark: „BGM? Der BGM bin ich!“

Es wird über die Änderung des Stadtentwicklungskonzeptes beraten. Bevor abgestimmt wird, gibt es eine heftige Diskussion. Frau GR Engelmann teilt mit, dass Sie und Herr Ing. Hierzer sich einig sind, dass sie sich bei den abzustimmenden Anträgen nicht einig sein müssen, deshalb wird sie diesem Antrag nicht zustimmen.

Im nicht öffentlichen Teil der GR-Sitzung wird über die einvernehmliche Auflösung des Dienstverhältnisses von Frau Pircher abgestimmt sowie die gleichzeitige Übernahme der Agenden durch Frau GR Schrampf.

Herr VBGM Muhr fragt nach, ob man bestimmte Voraussetzungen haben muss, um die Funktion „Büchereileiterin“ ausüben zu können? Beantwortung durch Herrn GR Ing. Kulmer: „Ja, lesen muss man können!“

Dezember 2004

Herr BGM Stark präsentiert mittels Beamer die Daten zum Voranschlag 2005. Der Vortrag ist längst beendet, der Beamer wurde jedoch nicht ausgeschaltet. Als man zum Punkt Allfälliges in der Öffentlichen Sitzung kommt, meint ein Gemeinderat man könnte doch den Beamer ausschalten. Alle drehen sich zur Wand und schauen auf das blaue, leere Bild. Herr BGM Stark meint zu VBGM DI Aigner, der der Wand gegenüber sitzt: „So schön blau da oben, nicht wahr Fritz!“

März 2005

Herr GR Ing. Kulmer verliest den Antrag über die neuen Bäume am Kirchriegel wie folgt: „Die Pfarre, Herr Mag. Oswald, wurde von allen Maßnahmen in Kenntnis gesetzt.“ (natürlich stellten die anderen Gemeinderäte sofort richtig, dass es sich um Mag. Kowald handeln muss).

Das Jugendhaus ausZEIT sucht 6 Spieler aus den Reihen der Gemeinderäte für ein Fußballturnier mit Jugendlichen. Das Spiel soll 2 x 10 Min dauern. Es melden sich gleich Herr GR Ing. Hierzer und Herr GR Braunstein. Einige Gemeinderäte fragen Herrn VBGM DI Aigner, ob er nicht auch mitspielen möchte. Dieser meint dazu: „Wegen 2 x 10 Min ziehe ich mich nicht um! Das zahlt sich nicht aus.“

 
 
 

Der Handwerkerbonus ist da!

Der Handwerkerbonus ist da! Gefördert werden handwerkliche Leistungen, die ab dem 1. März 2024 in deinem zu Hause erbracht wurden oder werden – es gibt Förderungen bis zu 2.000 Euro. Alle Rechnungen aufheben! Anträge können online ab 15. Juli gestellt werden.

Weitere Informationen zur Wohn- und Eigentumsoffensive unseres Bundeskanzlers Karl Nehammer findest du hier: https://wir.dievolkspartei.at/Eigentum-schafft-Zukunft/

Europawahl am 9. Juni 2024

Am 9. Juni sind alle Wahlberechtigten in Österreich aufgerufen, die Neuzusammensetzung des Europäischen Parlaments mitzubestimmen. Alle Infos zur Wahl finden Sie zeitgerecht an dieser Stelle und auf gleisdorf.at!

Schon heute bitte ich Sie: Gehen Sie zur Wahl und stärken wir gemeinsam unsere Demokratie!

Finanzhilfe des Bundes

Es wurde lange verhandelt, nun ist es fix. Die Gemeinden werden vom Bund mit 1 Milliarde Euro in Zeiten der Teuerung unterstützt.

DANKE!

Beim ÖVP-Stadtparteitag am 18.04.2022 wurde das gesamte Team des Stadtparteivorstandes mit 100% bestätigt, ich durfte mich über 97,6% der Delegiertenstimmen freuen und betrachte es als echten Auftrag für die kommenden fünf Jahre! Vielen Dank für das Vertrauen!

DANKE!

DANKE, DANKE, DANKE! Das sind die Ergebnisse der Gemeinderatswahl 2020 Gleisdorf, in Klammer die Ergebnisse von 2015:

  • ÖVP: 2565 Stimmen (2955), 57,87% (52,50%), 18 Mandate (17)
  • SPÖ: 558 Stimmen (1358), 12,59% (24,13%), 4 Mandate (8)
  • FPÖ: 441 Stimmen (662), 9,95% (11,76%), 3 Mandate (3)
  • GRÜNE: 868 Stimmen (526), 19,58% (9,34%), 6 Mandate (3)

Die Themen 2020 - 2025

Hier finden Sie all jene Themen, für die mein Team und ich in den kommenden Jahren eintreten und konsequent daran arbeiten werden, diese für unsere Stadt umzusetzen. Dieses Programm ist ein Ergebnis hunderter Hausbesuche, persönlicher Gespräche, zweier Klausuren und vieler inhaltsstarker Diskussionen – ein guter Boden für eine erfolgreiche Zukunft von Gleisdorf!