Eintrag vom 9.4.2019, 23 Uhr 57

Die Wassersicherheit, die Landesentwicklung, das gemütliche Beisammensein

Ich bin seit langem begeisterter Ö1-Hörer. Umso mehr freute es mich, dass sich die Ö1-Wissenschaftsredakteurin DI Ilse Huber zu einem Interview angemeldet hat. Konkret hat sie Ing. Karl Hierzer in seiner Funktion als Wasserwerksleiter und mich als Bürgermeister zum Thema „Trinkwasserversorgung“ befragt. Vor allem den Themen der Versorgungssicherheit und des sparsamen Umgangs mit dieser Ressource galt ihr Interesse. Ende Mai soll der Beitrag dann auch auf Sendung gehen.

Die nahenden Sommerbaustellen und diverse andere Projekte wurden im Laufe des Tages besprochen. Am Nachmittag kamen Menschen aus der ganzen Region zusammen, um über die Entwicklung der Steiermark in der Zukunft nachzudenken. Ich widmete mich dabei dem Sektor der Digitalisierung – wie sie sich in den kommenden Jahren ausbreiten solle und wie die Menschen auf diesem Weg mitgenommen werden mögen.

Den Abschluss dieses Workshops bildete die Abendveranstaltung, bei der Landes- und Kommunalpolitik vertreten waren. Diese Veranstaltung war schon die siebente ihrer Art, die durch die Steiermark tourte. Und heute stand das Thema des Wohnbaus im Mittelpunkt. Alles, was hier an Argumenten und Perspektiven angesprochen wurde, war mir offen gesagt nicht neu. Raumordnung, Boden- und Mietpreise, Flächenversiegelung, Baurecht, Demografie usw.

Das Tagesfinale hing wiederum mit dem Jubiläum meiner lieben Frau zusammen. Als aktives Mitglied der Stadtkapelle war es ihr natürlich ein Anliegen, diesen Anlass auch mit ihren MusikerkollegInnen zu teilen. Und dieses Teilen funktioniert am Besten, wenn man es mit Essen und Trinken begleitet. Ergo: Im Haus der Musik gab es nach der Probe auch noch ein gemütliches Beisammensein.

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