Eintrag vom 11.5.2017, 23 Uhr 07

Die Politik und die Medien

Heute wurde an besonderen Orten gelesen. Gemeinsam mit unserem Herrn Kaplan, Kultrurreferent Alois Reisenhofer und anderen durfte ich diesen Tag ganz besonders beginnen - nämlich mit dem Vorlesen in der Bibliothek der Volksschule Gleisdorf. Ein echtes Erlebnis, das mich an jene Zeiten erinnerte, als ich noch meinen Kindern vorgelesen habe. Das damalige Ziel war aber ein anderes: Mit schönen Gedanken einschlafen … was mir dabei auch hie und da gelungen ist.

Es sei genug, meinte Reinhold Mitterlehner, und als einen kleinen Punkt hat er dabei auch die ZIB2 erwähnt. Eine Anspielung auf die ÖVP-Obmann-Debatte am Beginn der vorgestrigen Sendung. „Diese Anspielung hat Mitterlehner offenbar persönlich getroffen, was mit leid tut, das war natürlich nicht meine Absicht.“ Meinte ORF-Starmoderator Armin Wolf bei seiner Einleitung der gestrigen ZIB2 zur politischen Headline des Tages.

Mitterlehner nannte für seine Rücktritt drei Gründe: Das friktionsvolle Zusammenspiel mit dem Koalitionspartner, innerparteiliche Schwierigkeiten und auch die Medien. Neben den Hauptproblemen auf Bundesebene stellt sich für mich schon die Frage, wie unsere heimischen Medien, vor allem der öffentlich-rechtliche ORF, mit der Politik in ihrer Gesamtheit umgehen. Wie viele für diesen Job herausragend geeignete Menschen würden diese Aufgabe nie und nimmer angehen, weil man dann eben solchen journalistisch fragwürdigen Botschaften ausgesetzt ist. Oder würde es Ihnen Spaß machen, wenn man Ihnen sagt „Die Totengräber warten schon!“?
An einer politischen Klimaverbesserung können viele mitwirken. In erster Linie die Politik selbst, aber auch den Medien kommt hier ein gutes Stück an Verantwortung zu.

Stichwort Medien. Der ORF Steiermark war heute gleich zwei Mal an meiner Meinung und Einschätzung interessiert. Einmal Birgit Zeisberger für die Radio Steiermark Mittagsnachrichten, dann Doris Beck-Zehetleitner für Steiermark heute.

Wie auch immer sich der ÖVP-Bundesparteivorstand entscheidet, es kann aus meiner Sicht nur zwei Wege gehen: Entweder Neuwahlen, und die so rasch wie möglich. Oder eine echte Zusammenarbeit auf Bundesebene nach dem Vorbild der Steirischen Partnerschaft, mit der auch etwas weitergeht. Eine Mischung aus beiden (so zu tun, als wolle man eh bis Herbst 2018 arbeiten, aber in Wirklichkeit arbeitet man nur an schnellen Neuwahlen) wäre den WählerInnen gegenüber nicht ehrlich.

Zurück zur lokalen Ebene:

Vor einigen Monaten habe ich im Bereich des Wirtschaftshofes und der Gärtnerei ein innerbetriebliches Vorschlagswesen eingeführt. Rund 25 Vorschläge sind seither eingegangen, über einige neue Ideen durfte die Steuerungsgruppe heute diskutieren und auch befinden.

Um Vorschläge und auch Wünsche ging es am Nachmittag mit Vertretern des FC Gleisdorf. Der erfolgreiche Weg hat natürlich auch mehrere Auswirkungen. Z.B. den regen Zuzug von Kindern und Jugendlichen zum Fußballsport, aber auch technische Notwendigkeiten stellen sich in der nächsten Zeit.

Einige weitere Gespräche rundeten den Tag ab.

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Finanzhilfe des Bundes

Es wurde lange verhandelt, nun ist es fix. Die Gemeinden werden vom Bund mit 1 Milliarde Euro in Zeiten der Teuerung unterstützt.

DANKE!

Beim ÖVP-Stadtparteitag am 18.04.2022 wurde das gesamte Team des Stadtparteivorstandes mit 100% bestätigt, ich durfte mich über 97,6% der Delegiertenstimmen freuen und betrachte es als echten Auftrag für die kommenden fünf Jahre! Vielen Dank für das Vertrauen!

DANKE!

DANKE, DANKE, DANKE! Das sind die Ergebnisse der Gemeinderatswahl 2020 Gleisdorf, in Klammer die Ergebnisse von 2015:

  • ÖVP: 2565 Stimmen (2955), 57,87% (52,50%), 18 Mandate (17)
  • SPÖ: 558 Stimmen (1358), 12,59% (24,13%), 4 Mandate (8)
  • FPÖ: 441 Stimmen (662), 9,95% (11,76%), 3 Mandate (3)
  • GRÜNE: 868 Stimmen (526), 19,58% (9,34%), 6 Mandate (3)

Die Themen 2020 - 2025

Hier finden Sie all jene Themen, für die mein Team und ich in den kommenden Jahren eintreten und konsequent daran arbeiten werden, diese für unsere Stadt umzusetzen. Dieses Programm ist ein Ergebnis hunderter Hausbesuche, persönlicher Gespräche, zweier Klausuren und vieler inhaltsstarker Diskussionen – ein guter Boden für eine erfolgreiche Zukunft von Gleisdorf!