Eintrag vom 24.11.2014, 21 Uhr 36

Diskussion um Inklusion und ein Betrieb von der Sichelschmiede bis zur Glasfaser

Es war gestern ein terminfreier Sonntag und ich muss sagen, das war echt auch ok. Das bot Raum für so manche private Aktivität.

Recht aktiv gestaltete sich auch der Wochenstart, diesmal natürlich wieder dienstlich. Job- und Existenzsorgen von Mitbürgern haben den Tag eröffnet, das macht echt bedrückt. Mein Rundmail an verschiedenen Firmen bringt bis zum Abend leider auch kein positives Ergebnis.

Der weitere Ausbau des Hochwasserschutzes am Greithbach steht im Mittelpunkt der nächsten Besprechung. Noch heuer soll es dazu eine Informationsveranstaltung für die betroffenen AnrainerInnen geben.

Nach einem Gratulationstermin bei einem „Goldenen Ehepaar“ führt mich mein nächster Weg in die Volksschule Gleisdorf, wo in einer sehr großen Runde die Frage beleuchtet wurde, was „Inklusion“ für die heimischen Strukturen, für die Gesellschaft, für die Bildungseinrichtungen vom Kindergarten bis zur AHS bedeutet? Damit beschäftigten sich VertreterIn aus all diesen Institutionen auf Einladung der Chance B. In diesem wissenschaftlich begleiteten Projekt sollen Grundlagen für die kommenden Entscheidungen auf Landes- und Bundesebene erarbeitet werden – in der Hoffnung, die Stimmen aus der Oststeiermark werden dann auch erhört?

Eine Abordnung des Gleisdorfer Lionsclubs besuchte am Abend zum Thema „Lerne deine Heimat kennen“ die Firma Mosdorfer in Weiz. Der Familienbetrieb, der 1712 gegründet wurde, wird heute in 12. Generation von den Brüdern Georg und Christian Knill geführt. Ersterer führte uns heute durch die Geschichte seiner Firma, die international in 16 Unternehmen rund 1800 MitarbeiterInnen beschäftigt und zu den heimischen Leitbetrieben zählt. Ein sehr beeindruckendes Unternehmen, das sich zu seinen Anfängen mit dem Schmieden von Sicheln, heute unter anderem mit der Produktion von Glasfaserkabeln beschäftigt.

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