Eintrag vom 8.4.2014, 17 Uhr 07

Mail an den Landtag Steiermark

Mit dem nachstehenden Mail an den Landtag Steiermark habe ich nochmals meinen Vorschlag bei allen Landtagsklubs deponiert. Was hindert uns daran, nicht nur ein neues, sondern auch ein einfaches und gutes Gesetz zu machen?

Sehr geschätzte Abgeordnete zum Landtag Steiermark,

in diesen Tagen durfte ich gemeinsam mit einigen GemeindevertreterInnen und Kindergartenpädagoginnen an einer Diskussion mit Landesrat Mag. Michael Schickhofer zum Entwurf des neuen Kinderbetreuungsgesetzes teilnehmen.

Vieles hängt bei diesem Entwurf an den Zahlen. Wie viele Kinder besuchen die jeweiligen Einrichtungen, wann ist wer da, wie wird gefördert, usw. Und daran hängen wieder notwendige Kontrollen, um die sachgemäße Verwendung von öffentlichen Mitteln nachzuweisen.

In diese sehr intensiv geführte Diskussion durfte ich einen neuen Vorschlag einbringen:

Warum nimmt man nicht einfach die Anzahl der in einer Gemeinde lebenden Kinder, die potenzielle Kindergarten(-krippen-)besucherInnen sind, und legt als Land fest, dass es für diese Zahl eben eine gewisse Förderung gibt? In der Regel besuchen die meisten Kinder eine Betreuungseinrichtung, die dabei entstehende Unschärfe ist vernachlässigbar. Aber das Land erspart sich nicht nur die umfassenden Kontrollen, sondern auch die daraus entstehenden Konflikte mit den Gemeinden und Trägern und diese wiederum ersparten sich eine Menge an bislang erforderlicher und durch den neuen Entwurf noch zusätzlich gesteigerte Administration – eine Zeit, die man damit den Kindern und den eigentlichen Uraufgaben dieser Institutionen widmen kann.

Wenn der Landtag Steiermark schon über eine neue gesetzliche Regelung nachdenkt, dann doch gleich über eine Win-Win-Win-Win-Win-Situation:

1. Schlankere Verwaltung auf Landes- und Gemeindeebene

2. Leichte Planbarkeit durch klar aufliegende Zahlen (ZMR)

3. Land und Gemeinden werden zu Partnern in der Kinderbetreuung (keine Kontrollen, keine Konflikte)

4. Den Eltern ist in weiterer Konsequenz der Stress genommen, ihr Kind unbedingt punktum zu bringen bzw. ebenso punktum abzuholen.

5. UND: Die Kinder profitieren durch mehr Betreuungszeit statt Administration.

Es würde mich freuen, wenn der Landtag über diesen Ansatz diskutieren könnte, der aus meiner Sicht auch budgetär zu keiner Mehrbelastung führt – das sechste WIN!

 
 
 

Osternestsuche

Europawahl am 9. Juni 2024

Am 9. Juni sind alle Wahlberechtigten in Österreich aufgerufen, die Neuzusammensetzung des Europäischen Parlaments mitzubestimmen. Alle Infos zur Wahl finden Sie zeitgerecht an dieser Stelle und auf gleisdorf.at!

Schon heute bitte ich Sie: Gehen Sie zur Wahl und stärken wir gemeinsam unsere Demokratie!

Finanzhilfe des Bundes

Es wurde lange verhandelt, nun ist es fix. Die Gemeinden werden vom Bund mit 1 Milliarde Euro in Zeiten der Teuerung unterstützt.

DANKE!

Beim ÖVP-Stadtparteitag am 18.04.2022 wurde das gesamte Team des Stadtparteivorstandes mit 100% bestätigt, ich durfte mich über 97,6% der Delegiertenstimmen freuen und betrachte es als echten Auftrag für die kommenden fünf Jahre! Vielen Dank für das Vertrauen!

DANKE!

DANKE, DANKE, DANKE! Das sind die Ergebnisse der Gemeinderatswahl 2020 Gleisdorf, in Klammer die Ergebnisse von 2015:

  • ÖVP: 2565 Stimmen (2955), 57,87% (52,50%), 18 Mandate (17)
  • SPÖ: 558 Stimmen (1358), 12,59% (24,13%), 4 Mandate (8)
  • FPÖ: 441 Stimmen (662), 9,95% (11,76%), 3 Mandate (3)
  • GRÜNE: 868 Stimmen (526), 19,58% (9,34%), 6 Mandate (3)

Die Themen 2020 - 2025

Hier finden Sie all jene Themen, für die mein Team und ich in den kommenden Jahren eintreten und konsequent daran arbeiten werden, diese für unsere Stadt umzusetzen. Dieses Programm ist ein Ergebnis hunderter Hausbesuche, persönlicher Gespräche, zweier Klausuren und vieler inhaltsstarker Diskussionen – ein guter Boden für eine erfolgreiche Zukunft von Gleisdorf!