Eintrag vom 27.4.2011, 23 Uhr 02

Das gibt zu denken

Mittwochs, wie immer Jour Fixe am Morgen. Danach besuchen mich die DirektorInnen der Volks- und Hauptschule und des Gymnasiums, begleitet von Vizebürgermeister Bernhard Braunstein. Um das Ungleichgewicht zwischen AHS und Hauptschule auszugleichen, gibt es ein paar Ideen, über die wir heute diskutiert haben. Eine Stunde später ging es (wieder einmal) um das leidliche Thema des Hochwasserschutzes. Die Planungen für den Gleisbach sollen nun forciert werden, damit es auch bald eine effektive Umsetzung gibt.

Der Nachmittag verging sehr flott mit ein paar Besprechungen und diversen Erledigungen. Der Abend stand im Zeichen des regionalen Tourismus – ein Projekt, das mir aufgrund der heutigen Entwicklungen doch zu denken gibt.

Zur Einstimmung:

Wir leben in einer grandiosen Region. Das Klima meint es gut mit uns, die Landschaft fasziniert viele BesucherInnen, die Arbeitsmarktlage ist sensationell, das Wirtschaftswachstum anhaltend, die schulische Versorgung ok, die Anbindung an den öffentlichen Verkehr bestens, das Freizeit- und Kulturangebot lässt aus dem Vollen schöpfen, die Gesundheitsversorgung ist breit aufgestellt und das Bevölkerungswachstum trägt all dem mit stetigem Zuwachs Rechnung. Das alles kommt aber nicht von alleine. Da sind viele Menschen am Werk, damit diese Region weiterhin so prosperieren kann und auch von außen dementsprechend wahrgenommen wird. Was liegt hier – unter anderem – näher, als diese, unsere Region auch gemeinsam zu vermarkten? Zum Beispiel mit einem gemeinsamen Tourismusverband?

Um genau diesen ging es am Abend. Denn für die Schaffung eines mehrgemeindigen Tourismusverbandes sind zwei Dinge von Nöten. Zum einen sollten die Gemeinden davon überzeugt sein und dementsprechende Beschlüsse fassen. Zum anderen müssen die Betriebe darüber aktiv abstimmen, da sie dadurch zu Beitragszahlern (€ 36 pro Jahr aufwärts) werden.

Eine Stunde vor dem offiziellen Beginn waren die BürgermeisterInnen der acht Kleinregionsgemeinden zu einer rechtlichen Vorinformation eingeladen. Vier waren dazu selbst gekommen, zwei ließen sich vertreten, zwei weitere Gemeinden unterstrichen ihr Interesse durch Abwesenheit. Um 19 Uhr sollten dann die UnternehmerInnen kommen, die durch die Gemeinden eingeladen und zum Besuch dieser Veranstaltung motiviert werden sollten. Kurz davor verließen alle Gemeindevertreter den Veranstaltungsort, da sie (offenbar oder möglicherweise) nicht mit den UnternehmerInnen zusammentreffen wollten – es hätte aber keine Gefahr bestanden. Denn aus den sieben Umlandgemeinden ist zur eigentlichen Veranstaltung exakt 1 (in Worten EIN) Unternehmer gekommen.

Jetzt ist mir schon klar, dass dieses Thema kein echter Brüller ist. Die Vertreterin des Landes Steiermark wusste auch davon zu berichten, dass bei ähnlichen Veranstaltungen in ähnlichen Strukturen zwischen 15 und 30 UnternehmerInnen zu Gast waren. Dass es heute Abend aber nur ein einziger war, das gibt schon zu denken. Auch die Haltung meiner BürgermeisterkollegInnen. Denn Grundlage für diesen Abend war eine in der Kleinregion abgestimmte Vorgangsweise.

Für mich persönlich ziehe ich den Schluss, dass die allgemeine Sensibilität durch die im Lande angezogene Diskussion betreffend die Gemeindezusammenlegung massiv angestiegen ist wie ein Allergieschub zur Blütezeit. Alles, was irgendwie nach Strukturveränderung riecht, ist einmal grundsätzlich verdächtig.

 
 
 

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Europawahl am 9. Juni 2024

Am 9. Juni sind alle Wahlberechtigten in Österreich aufgerufen, die Neuzusammensetzung des Europäischen Parlaments mitzubestimmen. Alle Infos zur Wahl finden Sie zeitgerecht an dieser Stelle und auf gleisdorf.at!

Schon heute bitte ich Sie: Gehen Sie zur Wahl und stärken wir gemeinsam unsere Demokratie!

Finanzhilfe des Bundes

Es wurde lange verhandelt, nun ist es fix. Die Gemeinden werden vom Bund mit 1 Milliarde Euro in Zeiten der Teuerung unterstützt.

DANKE!

Beim ÖVP-Stadtparteitag am 18.04.2022 wurde das gesamte Team des Stadtparteivorstandes mit 100% bestätigt, ich durfte mich über 97,6% der Delegiertenstimmen freuen und betrachte es als echten Auftrag für die kommenden fünf Jahre! Vielen Dank für das Vertrauen!

DANKE!

DANKE, DANKE, DANKE! Das sind die Ergebnisse der Gemeinderatswahl 2020 Gleisdorf, in Klammer die Ergebnisse von 2015:

  • ÖVP: 2565 Stimmen (2955), 57,87% (52,50%), 18 Mandate (17)
  • SPÖ: 558 Stimmen (1358), 12,59% (24,13%), 4 Mandate (8)
  • FPÖ: 441 Stimmen (662), 9,95% (11,76%), 3 Mandate (3)
  • GRÜNE: 868 Stimmen (526), 19,58% (9,34%), 6 Mandate (3)

Die Themen 2020 - 2025

Hier finden Sie all jene Themen, für die mein Team und ich in den kommenden Jahren eintreten und konsequent daran arbeiten werden, diese für unsere Stadt umzusetzen. Dieses Programm ist ein Ergebnis hunderter Hausbesuche, persönlicher Gespräche, zweier Klausuren und vieler inhaltsstarker Diskussionen – ein guter Boden für eine erfolgreiche Zukunft von Gleisdorf!