Eintrag vom 21.6.2017, 14 Uhr 34

Neuer Busbahnhof ist auf Schiene

Mit der heutigen Gemeinderatssitzung sollte auch die Vergabe für den Umbau des Busbahnhofes beschlossen werden. Diese Baustelle startet am 10. Juli und soll in den Ferien über die Bühne gehen. Dieses Vorhaben ist Teil des EU Projekts „Mobilitätsprojekt Kleinregion Gleisdorf“. Das darin enthaltene Budget für den Umbau des Busbahnhofs beträgt EUR 436.000,00, daraus 60% aus Mitteln des EFRE – Programm „Investitionen in Wachstum und Beschäftigung Österreich 2014-2020“ und Nationale Mittel aus dem Regionen Resort in der Höhe von EUR 261.600,00.

Was passiert nun konkret?

Busse:

Zum einen werden die bestehenden Warteinseln des Busbahnhofes abgebrochen und durch eine neue großzügige Wartfläche ersetzt. Die großen Bäume müssen dabei unbedingt erhalten werden. Die meisten Busse bleiben in Zukunft entlang der Schillerstraße in einer sogenannten „Sägezahn-Aufstellung“ (siehe Plan) stehen, die mehrere Vorteile hat. Zum einen ist durch die neue Aufstellung der Fahrfluss in der Schillerstraße nicht mehr beeinträchtigt, wie er es derzeit ist. Zum anderen kann jeder Bus die Haltestelle verlassen, egal an welcher Position er steht.

Im hinteren Bereich (angrenzend zur ehemaligen Post) ist noch Raum für zwei weitere Busse, die dort auch länger stehen können.

BuskundInnen:

Die BuskundInnen können unter dem neu zu errichtenden barrierefrei erreichbaren Flugdach auf das Eintreffen ihres Busses warten. Über den Fahrplan und das Eintreffen der Busse wird über ein neues elektronisches Anzeigesystem informiert. Gemeinsam mit dem Betreiber der ehemaligen Post-Liegenschaft wird auch ein öffentliches WC errichtet.

RadfahrerInnen:

Im Bereich der Warteinsel wird ein Radweg gegen die Einbahn der Schillerstraße geführt. Damit wird der Lückenschluss von der Gartengasse bis zum beginnenden Radweg auf Höhe der Franz-Tanner-Straße erreicht.

Fußgängerübergänge:

Wie bereits mehrfach informiert, dürfen die beiden Zebrastreifen (auf Höhe der Franz-Tanner-Straße und auf Höhe der Gartengasse) nicht so bleiben, wie sie sind, sondern müssen den geltenden rechtlichen Erfordernissen entsprechen. Das bedeutet, dass hier entweder Mittelinseln einzubauen oder Fußgängerampeln zu errichten sind.

Im Zuge des für den Umbau erforderlichen Sicherheitsaudits Ende Mai wurde evident, was der Einbau der Mittelinseln für Konsequenzen hat. Nicht nur, dass dies einen massiven baulichen und sehr teuren Eingriff bedeutet, es wäre auch noch Fremdgrund benötigt worden und auch die Parkplätze gegenüber der Konditorei Wurm wären ersatzlos entfallen.

Wir haben uns nach einer Abwägung aller Fakten für die Errichtung von Druckknopfampeln entschieden und zwar aus folgenden Gründen:

  1. Die gesamte Fußgängerproblematik ist kostengünstiger gelöst.
  2. Durch die der Tanner-Straße vorgelagerten Ampel wäre eine Entleerung der Tanner-Straße besser möglich, als bei einer bloßen Verschwenkung.
  3. Auch für die Kreuzung mit der Gartengasse ist eine Verbesserung des Querverkehrs machbar, da der Verkehr in der Schillerstraße bei Rot vor der Kreuzung anhalten muss und somit ein Queren der Schillerstraße in Richtung Bürgergasse gefahrlos möglich wird.
  4. Die Ampellösung ist baulich mit wesentlich weniger Aufwand verbunden.
  5. Die Parkplätze bei dem Imbissstand bzw. für die Konditorei Wurm bleiben im Wesentlichen erhalten.

Im Zuge des Baus wird auch der bestehende Zebrastreifen (der zum Eingang der alten Post geführt hat) dem realen Weg der FußgängerInnen angepasst und in Richtung Schillerstraße verschoben.

Ich freue mich, wenn dieser Beschluss heute Abend fallen wird und der Spatenstich am 10. Juli 2017 über die Bühne gehen kann!

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  • ÖVP: 2565 Stimmen (2955), 57,87% (52,50%), 18 Mandate (17)
  • SPÖ: 558 Stimmen (1358), 12,59% (24,13%), 4 Mandate (8)
  • FPÖ: 441 Stimmen (662), 9,95% (11,76%), 3 Mandate (3)
  • GRÜNE: 868 Stimmen (526), 19,58% (9,34%), 6 Mandate (3)

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Hier finden Sie all jene Themen, für die mein Team und ich in den kommenden Jahren eintreten und konsequent daran arbeiten werden, diese für unsere Stadt umzusetzen. Dieses Programm ist ein Ergebnis hunderter Hausbesuche, persönlicher Gespräche, zweier Klausuren und vieler inhaltsstarker Diskussionen – ein guter Boden für eine erfolgreiche Zukunft von Gleisdorf!